Archiv 2013 – WM

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Datum: 29.08.- 01.09. 2013

Vorankündigung | Bericht | Bilder | Sonstiges
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[av_heading tag=’h3′ padding=’5′ heading=’Ergebnisse und Berichte der WM-Jugend 2013′ color=’custom-color-heading‘ style=’blockquote modern-quote‘ custom_font=’#f29100′ size=“ subheading_active=“ subheading_size=’10‘ custom_class=“]
Homepage
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Schön aufbereitete Zusammenfassung von Andreas Möslein (Bayern)

Abschließendes Resumee von Bundestrainer Bernd Wormer

Veröffentlichung in der Presse in Montauban über die WM

Der 2. Tag der WM“ – Zwischen-Bericht von Bundestrainerin Andrea Schirmer

Noch 1 Tag bis zur WM 2013“ – Zwischen-Bericht von Bundestrainer Bernd Wormer

Noch 2 Tage bis zur WM 2013“ – Zwischen-Bericht von Bundestrainer Bernd Wormer
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[av_heading tag=’h3′ padding=’5′ heading=’Nominierung und Teamvorstellung zur WM-Jugend 2013′ color=’custom-color-heading‘ style=’blockquote modern-quote‘ custom_font=’#f29100′ size=“ subheading_active=“ subheading_size=’10‘ custom_class=“]
Homepage
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Die Teamvorstellung zur WM 2013
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[av_heading tag=’h3′ padding=’5′ heading=’Diverse Beiträge auf der Homepage zur WM-Jugend 2013′ color=’custom-color-heading‘ style=’blockquote modern-quote‘ custom_font=’#f29100′ size=“ subheading_active=“ subheading_size=’10‘ custom_class=“]
von Klaus Eschbach
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Aktueller Bericht von Andrea Schirmer.

Nach dem !3 zu 5 im Achtelfinale wartet im Viertelfinale Dänemark.

Die letzte Runde ging mit 13 zu 9 gegen Tschechien an uns.

In der vierten Runde haben die Jungs leider 10 zu 13 gegen Kanada verloren.

In der dritten Runde verliert Deutschland mit 1 zu 13 gegen Israel. Die Chancen auf das Erreichen des Achtelfinales sind damit geschmolzen…

Andre hat 27 Punkte geschossen. Wahrscheinlich bedeited das, dass er dann nach 21 Uhr in der REPECHAGE ran darf. Diese hat er leider nicht erfolgreich abschließen können.

In der zweiten Runde hat Deutschland leider knapp mit 8 zu 9 gegen Thailand 2 verloren. Morgen geht es gegen Israel weiter.

Die erste Runde konnten unsere Jungs 13 zu 5 gegen die Slowakei gewinnen.
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Resümee des ersten Spieltages von Bernd Wormer

Das erste Spiel gegen Slowakei wurde von uns mit ein paar Schönheitsfehlern, die vieleicht vermeidbar, aber nicht weiter beunruhigend waren, erwartungsgemäß gewonnen. Souverän gewonnen – trotz dem Endergebnis 13:5.

„Erwartungsgemäß“ aber auch nur auf dem Papier: Jeder, der sich damit befasst, kennt die Schwierigkeiten, die ein klarer Favorit gegen einen „deutlich“ schwächeren Gegner haben kann, wenn eigentlich nur der Favorit etwas zu verlieren hat und der Schwächere damit völlig unbeschwert aufspielen kann.

Die Jungs haben von Beginn an ganz deutliche Zeichen gesetzt, indem Simon die erste Kugel der WM in Linie vor das Cochonnet gesetzt und Luis mit seiner ersten Schusskugel nach einer Konterkugel der Slowaken mit einem carreau sur place aufgeräumt hat. Auch die Legekugeln von André als Milieu kamen immer zwingend. In die Länge zog das Spiel unter anderem, dass bei unseren Schüssen 2mal und auch bei Schüssen der Slowaken das Cochonnet den Platz verlies.

Nichts-desto-trotz ging das Spiel letztendlich durch die konsequent offensive Spielweise verdient an uns.

Beim 2. Spiel gegen Thailand B (wobei hier A und B nicht der Spielstärke der beiden Thailändischen Teams entsprechend zu werten ist – ob von Thailand taktisch so gewollt oder nicht) war das Niveau schon ein ganz anderes, wie gegen Slowakei: Wieder die, für mich, jedesmal erschreckend emotionslos wirkende Spielweise der Thailänder, bei der sie völlig sachlich und mit einer absoluten Präzision ihr Spiel aufziehen. Wie schon bei dem WM-Endspiel 2011, konnten wir schießen oder legen wie wir wollten: Thailand hatte irgendwie immer eine Kugel mehr als wir – zumindest hatte man das Gefühl, als ob es so wäre! 0:1, 0:2, 0:4  – es kam mir beinahe vor wie eine Neuauflage von 2011 – ein Déjà-vu. Dann haben wir allerdings die Taktik völlig umgestellt und ihr Spiel aufgenommen – ebenso mit Legekugeln, statt mit Schusskugeln das Spiel für uns angenommen: 3:4, 5:4, 6:4, 6:6, 7:6, 7:8, 8:8. So hat sich ein Spiel auf höchstem Niveau entwickelt, das wir allerdings dann schlussendlich leider nach Ablauf des Zeitlimits mit 8:9 abgeben mussten.

Auch wenn der Energieaufwand für uns nicht belohnt wurde, war hier die Leistung schon genau so, wie wir es uns für den weiteren Verlauf der WM wünschen würden. Inwieweit die Jungs diese Leistung konstant halten können, wird sich morgen im 3. Spiel gegen Israel zeigen: Wieder ein vermeintlich leichter (machbarer) Gegner, …!


André, der beim ersten Qualifikations-Durchgang des Concours de Tir de Précision 27 Punkte erreichen konnte, hatte sich damit für die Zwischenrunde qualifiziert.

Leider hatte sich der Zeitplan des Wettbewerbs derart verzögert, dass schließlich André erst kurz vor 23 Uhr zum Einsatz kam – und hier leider nicht zu seiner üblichen Stärke finden konnte (die Uhrzeit soll allerdings nicht als Ausrede dienen – es sollte heute einfach nicht sein!). Mit nur 16 Punkten konnte er sich nicht für die Finalrunden anbieten.

Also geht es für uns ohne Doppelbelastung bei den WM-Team-Spielen weiter (alles „Negative“ hat auch seine positiven Gesichtspunkte).


Um 7 Uhr werden wir frühstücken, um 7.30 Uhr fahren wir vom Hotel los, um uns um 7.45 Uhr auf dem Platz einspielen und einstimmen zu können:

Um 8.30 Uhr beginnt für uns das Spiel gegen Israel!

Drückt uns weiter die Daumen!

Bernd Wormer (Bundestrainer Jugend)
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Es geht los – zwar noch immer nicht das Turnier, aber die offiziellen Verpfichtungen:

Mit einem ausgiebigen Frühstück begann der letzte Tag vor dem WM Start. Danach ging’s auf den Bouleplatz zum Kennenlernen des Terrains und zum Einspielen. Die ersten Eindrücke konnten aufgenommen und verarbeitet werden.

Höhepunkt war für Simon und André eine Doublette gegen den amtierenden Tireurweltmeister  Bruno Le Boursicaud und seinen Partner.

Gegen 13.30 Uhr ging’s in die Altstadt zum Mittagessen und einem kleinen Stadtbummel.

Nach der offiziellen Begrüßung, der offiziellen Auslosung und einem kleinen Buffet gegen 19.00 Uhr waren wir alle doch sehr geschafft.

Die Spannung steigt.

Jetzt freuen wir uns auf den morgigen Tag, der sportlich um 14.00 Uhr mit dem ersten Spiel gegen die Slowakei beginnt.

Zuvor (um 10 Uhr) geht’s allerdings zunächst in der Innenstadt von Montauban mit der Vorstellung der einzelnen Nationen los. Aber auch das werden wir mitnehmen und uns damit für das eigentliche Turnier einstellen.


Andrea Schirmer

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Nachdem alle Jugendspieler erfolgreich Dienstagnacht am Bahnhof in Karlsruhe und an der Raststätte bei Herbolzheim aufgesammelt werden konnten, ging die Busfahrt mit kurzen Pausen über 9 Stunden auf nahezu geradem Weg Richtung Mittelmeer.

Die Strapazen für die 4 Spieler hielten sich in Grenzen, weil alle bereits nach der ersten Aufregung sofort in einen kollektiven Tiefschlaf verfielen.

Sven Lübbke und ich konnten uns während der Fahrt gut abwechseln, so dass sich auch für uns genug Möglichkeiten des Durchschnaufens (und Wegschlummerns) ergaben.

Zunächst haben wir uns entschlossen, in einem verschlafenen kleinen Städtchen (Vias) anzuhalten und zu frühstücken.

Verschlafen war allerdings nicht der wirklich richtige Ausdruck, weil dort gerade der, für die Mittelmeerregion, übliche Wochenmarkt stattfand. Trotzdem ließen wir uns vom beginnenden Trubel nicht von frischen Croissants und Kaffee (oder heiße Schokolade) ablenken.

Nach dem Frühstück (und nun endlich wirklich wach geworden) ging es nach einem kurzen Rundgang durch den Markt Schnurstraks ans Meer (Portiragne Plage).

Toben am Strand mit Fresbee und Bällen, schwimmähnliche Bewegungen im doch recht frischen Meer, chillen an einer Strandbar und auch noch Tretbootfahren, waren für den kurzen „Urlaubstag“ angesagt und im Mittelpunkt – Ankommen in Frankreich war die Devise.

Nachdem auch gegen Abend mit Andrea Schirmer am Flughafen in Toulouse die WM-Truppe komplettiert wurde, ging es geradewegs zum Hotel in Montauban – leider nicht gerade ansprechend in einem Industriegebiet direkt an der Autobahn. Nichts-desto-trotz: Wir sind ja nicht zum reinen Vergnügen hier und die Hotelzimmer dienen uns ja auch nur als Unterkunft für die Nächte.

Nach gutem Abendessen, einer kurzen Besprechung und Vorausschau auf den kommenden Tag und der ein oder anderen unvermeidlichen Boulekugel direkt am Parkplatz neben dem Hotel, ging es für die Spieler (auch für ihre Verhältnisse) recht früh (22.30 Uhr) ins Bett – viele Eindrücke und ein vollgepackter Tag zehren eben doch auch an den vermeintlich robustesten Körpern .

Morgen werden wir nach dem Frühstück hier im Hotel das Spielgelände erkunden und eine kurze lockere Trainingseinheit absolvieren. Für Nachmittag ist ein Stadtbummel geplant, um uns von den Boulekugeln nicht jetzt schon zu sehr vereinnahmen zu lassen.

Ab 18.30 Uhr (muss nicht unbedingt ein feststehender Zeitpunkt sein – die französischen – eher allgemein südländischen – Uhren gehen etwas anders) ist die offizielle Begrüßung durch den Bürgermeister geplant und daran anschließend die offizielle Auslosung der kommenden WM-Spiele.

Auch wenn ich mich wiederhole: Wir nehmen was kommt – egal was es sein wird!

Drückt uns die Daumen!

Bernd Wormer (Bundestrainer Jugend)

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Um 23 Uhr (Dienstagnacht) werden wir (Sven Lübbke, Bernd Wormer) die ersten Spieler in Karlsruhe am Hauptbahnhof in Empfang nehmen und Simon dann anschließend in Herbolzheim noch zusteigen lassen.

Dann geht’s mit unserem gemieteten Multivan in voraussichtlich 9 Stunden Fahrzeit erst runter ans Mittelmeer (in die Nähe von Sete).

Dort werden wir den Tag mit „chillen“ verbringen, bis wir Andrea Schirmer am Flughafen in Toulouse abholen um dann schließlich um ca. 18 Uhr in Montauban ins Hotel zu kommen.

Am Donnerstag werden wir zunächst mal das Spielgelände aufsuchen, um uns langsam auf das kommende Abenteuer einzustimmen. Ganz sicher werden wir auch die eine oder andere Trainingseinheit ablaufen lassen – ob auf dem offiziellen Spielgelände, bleibt abzuwarten, da wir nicht wissen, ob die Spielfelder überhaupt vorher betreten werden dürfen – wir werden uns überraschen lassen!

Der erste offizielle Termin wird am Donnerstag um 18.30 Uhr die Begrüßung der Nationen durch den Bürgermeister von Montauban sein.

Alle, die sich bei uns im Vorfeld gemeldet haben, haben uns viel Erfolg, Glück und Spaß gewünscht.

Spaß werden wir ganz sicher haben – meiner Meinung auch eine der wichtigsten Grundvoraussetzungen für einen eventuellen Erfolg. Glück werden wir ganz sicher brauchen – aber das weiß jeder, der schon in unserem Sport unterwegs war: Allein mit Können ist nicht unbedingt alles zu reißen – Glück gehört einfach mit dazu!

Auf die unabdingbare Frage, was wir uns ausrechnen, antworte ich grundsätzlich: Wir rechnen nicht – wir werden bis zum Letzten unser Bestes geben und dann einfach nehmen, was kommt!

Ausrechnen lässt sich eh nichts. Ich weiß, dass alle Spieler nervös darauf warten, was auf sie zukommt – bis auf Simon hat noch keiner von ihnen Erfahrung auf einem solch hoch angesiedelten Großevent. Alle von ihnen haben zwar auf nationaler Ebene bereits ihre großen Erfolge feiern können – aber auf internationaler Ebene sind sie fast alle Neulinge. Auch wenn von außen eigentlich kein Erfolgsdruck an sie herangetragen wird, ist jeder Einzelne von ihnen hoch motiviert und macht sich damit auch selbst Druck.

Im Gegensatz zur französischen Delegation, die in allen französischen Medien bereits damit konfrontiert wird, doch ja endlich mal wieder nach 2007 (!) mit einem WM-Titel zu glänzen, haben wir „lediglich“ einen Vizemeistertitel zu verteidigen.

Für uns ist es in erster Linie ein internationales Großturnier, in das wir zwar mit jeglicher Motivation und mit großem Selbstvertrauen gehen, aber auch ebenso sachlich und mit viel Respekt als Aufgabe annehmen.

Wir sind uns auf jeden Fall der Verantwortung und auch der Hoffnungen bewusst – wir tun alles, um das Beste dafür zu geben und daraus zu machen!

                                                                                      

Drückt uns die Daumen!

Bernd Wormer (Bundestrainer Jugend)
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