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als wichtiger Bestandteil im Nachwuchs-Leistungssport zur Vorbereitung auf Großevents (WM/EM)

Hintergrundinformationen | Aktuelle Infos | Formulare | Archiv
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[av_heading tag=’h3′ padding=’10‘ heading=’Internationale Turniere im Nachwuchs-Leistungssport‘ color=’custom-color-heading‘ style=’blockquote modern-quote‘ custom_font=’#f29100′ size=“ subheading_active=’subheading_below‘ subheading_size=’15‘ custom_class=“]
Hintergrundinformationen
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Vorab zur Nominierung noch ein paar Fakten und Richtlinien, welche die Verantwortlichen im Nachwuchsleistungssport der dpj in ihrer Vorgehensweise als bindend betrachten:
Im Gegensatz zum Kaderbereich der Senioren ist die Zielsetzung und Hauptaufgabe der Nachwuchsförderung nicht ausschließlich eine Selektion der Kadergruppe auf 4 Spieler/innen vorzunehmen, die zum Jahresabschluss einer Saison ihren Sportverband bei einem Großereignis (EM/WM) repräsentieren.

Für jede/n Kaderspieler/in bedeutet selbstverständlich eine Nominierung in den EM-/WM-Kader eine besondere Auszeichnung.

Wir haben im Jugendbereich schon seit Jahren (nicht zufällig) das Glück, dass alle Kaderspieler/innen bis zum Ende des Jahres mit voller Motivation mitarbeiten und mit ihrer Zusammenarbeit nicht nur auf eine Nominierung in den Meisterschaftskader hoffen, sondern gleichermaßen langfristig ihre persönliche Weiterentwicklung als Ziel in den Vordergrund stellen.

Bekanntermaßen besteht, im Gegensatz zu anderen Sportarten, beim Pétanque ein Team aus „lediglich“ 4 Spieler/innen.
Steht eine zwangsläufig notwendige Selektion im Mittelpunkt, bedeutet das bei einer Kadergröße von anfänglich 16 Spieler/innen, dass im Laufe eines Jahres 12 Spieler/innen „auf der Strecke bleiben“.
Dies empfinden unsere Spieler/innen so nicht und daher sind wir uns auch dem Vertrauen unserer Spieler/innen jederzeit gewiss.
Ebenso sind wir uns gewiss, dass alle Kaderspieler/innen der dpj uneingeschränkt hinter unseren jeweiligen Entscheidungen stehen.
Daher war die Nominierung der 6 Auswahlspieler/innen für den Vorbereitungs-Lehrgang zur diesjährigen EM keine wirkliche Überraschung – zumal wir an unseren kurz- und langfristigen Planungen/Überlegungen grundsätzlich alle unsere Kaderspieler/innen (inklusive deren Eltern, den Verantwortlichen in den Landesverbänden und -wenn möglich- deren Vereine) teilhaben lassen.

Für uns kann nicht nur eine kurzfristige Planung für ein Jahr relevant sein, sondern ebenso eine stetige Weiterentwicklung (der Einzelnen und des gesamten Kaders) und gleichermaßen langfristige Planung für das kommende Jahr (wenn möglich die nächsten Jahre) – schließlich haben wir im Jugendbereich grundsätzlich mit altersbedingten Abgängen zu arbeiten und müssen diese auch im jeweils kommenden Jahr kompensieren können. Für die nächste Saison sind es gleich 4 Spieler/innen, die in den Espoirs-Kader als nächste Förderstufe wechseln.

Bei dem letzten Lehrgang des Jahres, dem Vorbereitungs-Lehrgang haben wir grundsätzlich 6 Spieler/innen am Start, die allesamt für eine abschließende Nominierung für den EM/WM-Kader in Frage kommen. In ihrer Persönlichkeit und auch in ihrem technisch/taktischen Niveau sind alle Spieler/innen hier auf dem gleichen Level, so dass die Nominierung der „letzten 4“ in jedem Jahr keine leichte ist. Eine Entscheidung zu diesem Zeitpunkt fällt hier also keinesfalls GEGEN einen einzelnen Spieler oder Spielerin, sondern ausschließlich FÜR ein möglichst funktionierendes Team. ALLE haben Einzig und Allein die gleiche Zielsetzung: Auf der EM oder WM das maximal mögliche rauszuholen.
Zur Unterstreichung dieser Gemeinsamkeit ordnen sich auch die Nachrücker uneingeschränkt -bis zur diesjährigen EM- dem gemeinsamen Ziel unter und stehen mit voller Motivation hinter dem Team und auch für eine Nachnomination zur Verfügung.
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[av_heading tag=’h3′ padding=’5′ heading=’Archiv der Internationalen Jugendturniere‘ color=’custom-color-heading‘ style=’blockquote modern-quote‘ custom_font=’#f29100′ size=“ subheading_active=“ subheading_size=’15‘ custom_class=“]
Internationalen Jugendturniere 2016
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[av_toggle title=’2016 1. Internationales Jugendturnier der dpj | September 2016′ tags=“]
Sonderseite mit

  • Ergebnissen (Aktualisiert)
  • Turnierinfos (… brauch noch etwas …
  • Bilder (… demnächst …)

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[av_toggle title=’2016 Internationales Jugendturnier in Kayl (L) | Juli 2016′ tags=“]
Kayl (Luxembourg, 15. – 17. Juli 2016:

„… endlich, nach Jahren, mal keine Franzosen als Turnier-Sieger in Kayl …!

… war nach Turnierende die beinahe schon zufriedene Aussage von Fabio Focacetti, seit Jahren Hauptorganisator und Ansprechpartner des gesamten Teilnehmerfeldes des  „INTERNATIONALEN PETANQUE TURNIERES FÜR JUGEND & DAMEN DER GEMEINDE KAYL“, das mittlerweile seine 12 Auflage fand:

„… ein verdienter Turniersieg Deutschlands gegen Frankreich …“.

Nach einigen Anlaufschwierigkeiten konnte Temur Kurbanov (Hessen), als inzwischen erfahrener Kaderspieler, immer mehr seine beiden „Neulinge in Rot“ Dominique Probst (Bayern) und Sebastian Junique (Berlin) mit ins Turnier nehmen und zunehmend eine Sicherheit im Team (DPV 2) herstellen. Im Laufe des Samstags fanden die 3 immer mehr zueinander und jeder Einzelne funktionierte pünktlich zum Finale nahezu perfekt.

Um Einiges reibungsloser und von Beginn an überlegener agierte DPV 1 mit Leon Gotha (BaWü),  Jenal Eileen (Saar) und Luzia Beil (Bayern) über sämtliche Vorrundenspiele am Samstag. Ohne Niederlage spielten sie sich als Gruppenerster ins Viertelfinale am Sonntag gegen ein Team aus Belgien, während DPV 2 zeitgleich ihr Viertelfinale gegen Spanien spielen musste.

Nachdem beide Teams ihre Viertelfinalbegegnungen gewonnen hatten, ergab es der Zufall (!?), dass beide französische Nationalteams nach ihren gewonnenen Viertelfinalspielen, ebenso wie die deutschen Nationalteams ihr Halbfinale gegeneinander spielen mussten.
Beide deutschen Teams setzten sich erwartungsgemäß unter Druck: Leon, Eileen und Luzia wollten natürlich ihre bisherige Überlegenheit weiter behaupten, während Temur, Dominique und Sebastian nicht gewillt waren, sich ihre erarbeitete Selbstsicherheit als „2. Team“ streitig machen zu lassen.

Nach einem spannenden Halbfinale überwiegte schließlich etwas mehr Unbekümmertheit beim Team DPV 2, so dass Temur, Dominique und Sebastian durchaus verdient das Finale gegen Frankreich bestreiten durften. Auch hier hatte sich Frankreich 2 gegenüber Frankreich 1 durchsetzen können – Finale um Platz Eins: DPV 2 gegen Frankreich 2 und das kleine Finale um Platz 3: DPV 1 gegen Frankreich 1.

Wie so oft konnte beim kleinen Finale um Platz 3 nach der verlorenen Halbfinalbegegnung keine rechte Siegermentalität mehr aufgebaut werden und das Spiel ging mit einigen sehenswert spektakulären Aufnahmen in eher freundschaftlicher Atmosphäre an Frankreich: Platz 4 für Leon, Eileen und Luzia.

Beflügelt und weiter in ihrem Selbstvertrauen bestärkt, setzten Temur, Dominique und Sebastian im Finale um den 1. Platz das Team aus Frankreich zunehmend unter Druck, so dass sich die Franzosen mehr und mehr gezwungen sahen, ihre übliche Taktik (ihre Trefferquote, wenn sie ohne Druck IHR Spiel aufziehen können, ist hinreichend bekannt) nach jeder gespielten Kugel mit ihren Coaches zu besprechen – ein sicheres Zeichen bei den Franzosen, dass ihre Überzeugung schwindet.
Mit sehr konzentriert gelegten Druckkugeln von Dominique, schönen Schuss- und auch Legekugeln von Sebastian und einem mit Spielfreude und Spielwitz agierenden Temur, der sowohl auf Schuss, als auch im Legen durchweg sicher wirkte und damit auch seinen Mitspielern die nötige Ruhe vermitteln konnte, übernahm DPV 2 die Führung und gab sie auch gegen völlig verunsichert wirkende Franzosen bis zum 13:9 nicht mehr ab.

Zusätzlich zum verdienten Turniersieg konnte sich Temur schon am Samstag souverän mit 43 Punkten beim parallel organisierten Schuss-Wettbewerb als Vorrunden-Zweiter für das Halbfinale qualifizieren.

Am Sonntagmorgen war die gesamte Jugenddelegation bereits um 8.30 Uhr auf dem Spielgelände – pünktlich zum Halbfinalschießen von Anita-Dolores Barthelemy, die sich ebenfalls knapp vor Jenny Schüler bei den Frauen qualifizieren konnte. Auch sie wurde, wie selbstverständlich von der anwesenden Jugend lautstark unterstützt und motiviert und schloss in einem spannenden Finale gegen Frankreich mit dem 2. Platz ab.

Temur hatte das Halbfinale gegen Jasper Schlüpen zu schießen, der zwar hier für den Landesverband NRW antrat, aber als Kadermitglied der dpj dennoch ebenso wie Temur von Allen angefeuert wurde.
Lange konnten sich die 2 Schützen kaum voneinander absetzen, bis sich dann schließlich die Erfahrung von Temur (schließlich ist er amtierender Vize-Weltmeister-Tireur) durchsetzten konnte, so dass er gegen den „Neuling“ Jasper das Finale erreichte.
Nach einem (nur) von den Schiedsrichtern gesehenen „Fußfehler“ unterlag Temur im Finale gegen Frankreich denkbar knapp mit einem Punktestand von 35:41.

Für uns Trainer bedeutet Kayl immer sehr viele Spiele zur Vorbereitung auf ein jährliches Großereignis (in diesem Jahr die EM-Jugend in Monaco), zusätzlich die Möglichkeit, „neue“ Spielerinnen/Spieler und unter Wettbewerbsbedingungen
und ebenso unterschiedliche Team-Konstellationen zu testen:

  • 7 Vorrundenspiele
  • Viertel-, Halb- und Finale = 10 Spiele
  • 2. Platz beim Tireur-Wettbewerb,
  • einen 4. Platz beim eigentlichen Turnier
  • und einen 1. Platz beim eigentlichen Turnier

es geht immer noch besser,
aber Unzufriedenheit sieht sicher anders aus.
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[av_toggle title=’2016 Internationales Jugendturnier in Valence (F) | Juni 2016 ‚ tags=“]
Vom 03. – 06.06.2016 waren 6 Spieler/innen und die 2 Bundestrainer Jugend, Andrea Schirmer und Bernd Wormer, wie 2015 zum Internationalen Jugendturnier nach Valence (F) geladen.

Dem eigentlichen Jugendturnier am Sonntag, das vom Veranstalter für alle 4 Alters-Kategorien (Benjamins, Minimes, Cadets, Juniors) ausgeschrieben und ausgerichtet wird, war wie 2015, auf sehr hohem Niveau besetzt, zumal wieder einige Nationalteams dieses Turnier als ersten Gradmesser für die diesjährige EM-Jugend in Monaco nutzten.
Bereits für das am Samstag auf 12 Teams limitierte (Vorbereitungs-/Kennenlern-) Turnier waren die Nationalteams aus Frankreich (2 Teams), Monaco, Schweden und Deutschland (2 Teams) eingeschrieben und wurden in 2 Gruppen gelost.
Valence bietet damit an beiden Tagen genau das, was zur Vorbereitung auf ein Großevent als ausschlaggebender Entscheidungsfaktor für die Bundestrainer relevant ist: Sehr viele Spiele auf hohem Niveau.
Ebenso die Möglichkeit, am Samstag die Spieler/innen in anderer Teamkonstellation spielen zu lassen als am Sonntag, bietet den Trainern zusätzlich die Möglichkeit, die unterschiedlichen Spieler/innen auf allen Positionen und mit unterschiedlichsten Aufgaben zu testen. Wohl bereits in allen vorangegangenen Lehrgängen ausgiebig praktiziert, zeigen sich Stärken/Schwächen einzelner Spieler/innen und Teamzusammensetzungen über einen ganzen Turniertag unter „Stressbedingungen“ weitaus deutlicher.
Für den Samstag spielten als Team 1 Lea Becker, Eileen Jenal und Leon Gotha. Team 2 setzte sich aus Anna Scherer, Temur Kurbanov und Luzia Beil zusammen. Nach den Gruppen- und anschließenden Platzierungsspielen, belegten die deutschen Teams die Plätze 5 und 6.
Für den Sonntag waren die Teams neu eingeschrieben: Team 1: Leon Gotha, Eileen Jenal, Temur Kurbanov; Team 2: Lea Becker, Anna Scherer und Luzia Beil.
Team 1 musste leider in ihrem 4er-Poule trotz guter Leistung 2 knappe Niederlagen hinnehmen und scheiterte dann schließlich im anschließenden B-Turnier im 1/4-Finale.
Team 2 erreichte nach der gewonnenen Barrage im Poule das 1/8-Finale, verlor aber nach einem nervenaufreibenden Spiel gegen die späteren Halbfinalisten.
Nach vorheriger Absprache wurde kein Team aktiv von einem Coach begleitet. Das Hauptaugenmerk der Bundestrainer lag darauf, wie die Teams und die einzelnen Akteure innerhalb der zugeordneten Aufgabe im Team die jeweilige Leistung über die Tage auf ihrem maximalen Level halten konnten. Beide Bundestrainer wechselten sich bei der Beobachtung und Bewertung der einzelnen Teams ab, um nach den Spielen mit den Teams und/oder den Spieler/innen Defizite oder kritische Situationen besprechen zu können.
Sowohl für die Bundestrainer, als auch für die Spieler/innen war dennoch Bemerkenswert, welchen positiven Ausschlag aktives Coaching in schwierigen Situationen geben kann:  Alle Spieler/innen sind durchaus erfahren, schon seit Jahren auf vielen Turnieren (Jugend- wie Seniorenturniere) unterwegs und man könnte davon ausgehen, dass keine Unterstützung von Außen notwendig wäre. Trotzdem wurde in zahlreichen Situationen „auf den Coach zurückgegriffen“, als eben das Spiel deutlich in eine „falsche Richtung“ verlief, oder die Teams schlicht nicht mehr eigenständig aus einer Miserere herausfanden. Hier wurde wiederholt für alle deutlich, wie sich durch aktives Coaching in beinah ausweglosen Situationen positive Reize von Coaches setzen lassen, die ihre Spieler/innen intensiv schon seit Jahren begleiten und genau wissen, welche „Ansprache“ individuell welche Spielerin und welcher Spieler braucht, um wieder auf das gewohnte Level zurück zu finden. Noch deutlicher wird dies zusätzlich, wenn man selbst die französischen Teams NIE ohne ihren Coach an der Seite Spiele bestreiten sieht, obwohl sämtliche Spieler  ganz sicher weitaus mehr Spiele Woche für Woche auf sehr hohem Niveau absolvieren, als es für unsere deutschen Spieler/innen überhaupt möglich ist.

Alles in Allem war Valence wieder für alle Teilnehmer sehr aufschlussreich und ebenso auf dem Weg zur eigenen Weiterentwicklung ein bereicherndes Event.

Als nächste Vorbereitung steht vom 15. – 17. Juli das Internationale Turnier in Kayl (Lu) auf dem Terminplan.
Dort werden als Spieler/innen vertreten sein: Luzia Beil (Bayern), Eileen Jenal (Saar), Dominique Probst (Bayern), Leon Gotha (BaWü), Sebastian Junique (Berlin), Temur Kurbanov (Hessen).
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[av_toggle title=’Archiv 2015′ tags=“][/av_toggle]
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Kayl (Luxembourg, 15. – 17. Juli 2016:

„… endlich, nach Jahren, mal keine Franzosen als Turnier-Sieger in Kayl …!

… war nach Turnierende die beinahe schon zufriedene Aussage von Fabio Focacetti, seit Jahren Hauptorganisator und Ansprechpartner des gesamten Teilnehmerfeldes des  „INTERNATIONALEN PETANQUE TURNIERES FÜR JUGEND & DAMEN DER GEMEINDE KAYL“, das mittlerweile seine 12 Auflage fand:

„… ein verdienter Turniersieg Deutschlands gegen Frankreich …“.

Nach einigen Anlaufschwierigkeiten konnte Temur Kurbanov (Hessen), als inzwischen erfahrener Kaderspieler, immer mehr seine beiden „Neulinge in Rot“ Dominique Probst (Bayern) und Sebastian Junique (Berlin) mit ins Turnier nehmen und zunehmend eine Sicherheit im Team (DPV 2) herstellen. Im Laufe des Samstags fanden die 3 immer mehr zueinander und jeder Einzelne funktionierte pünktlich zum Finale nahezu perfekt.

Um Einiges reibungsloser und von Beginn an überlegener agierte DPV 1 mit Leon Gotha (BaWü),  Jenal Eileen (Saar) und Luzia Beil (Bayern) über sämtliche Vorrundenspiele am Samstag. Ohne Niederlage spielten sie sich als Gruppenerster ins Viertelfinale am Sonntag gegen ein Team aus Belgien, während DPV 2 zeitgleich ihr Viertelfinale gegen Spanien spielen musste.

Nachdem beide Teams ihre Viertelfinalbegegnungen gewonnen hatten, ergab es der Zufall (!?), dass beide französische Nationalteams nach ihren gewonnenen Viertelfinalspielen, ebenso wie die deutschen Nationalteams ihr Halbfinale gegeneinander spielen mussten.
Beide deutschen Teams setzten sich erwartungsgemäß unter Druck: Leon, Eileen und Luzia wollten natürlich ihre bisherige Überlegenheit weiter behaupten, während Temur, Dominique und Sebastian nicht gewillt waren, sich ihre erarbeitete Selbstsicherheit als „2. Team“ streitig machen zu lassen.

Nach einem spannenden Halbfinale überwiegte schließlich etwas mehr Unbekümmertheit beim Team DPV 2, so dass Temur, Dominique und Sebastian durchaus verdient das Finale gegen Frankreich bestreiten durften. Auch hier hatte sich Frankreich 2 gegenüber Frankreich 1 durchsetzen können – Finale um Platz Eins: DPV 2 gegen Frankreich 2 und das kleine Finale um Platz 3: DPV 1 gegen Frankreich 1.

Wie so oft konnte beim kleinen Finale um Platz 3 nach der verlorenen Halbfinalbegegnung keine rechte Siegermentalität mehr aufgebaut werden und das Spiel ging mit einigen sehenswert spektakulären Aufnahmen in eher freundschaftlicher Atmosphäre an Frankreich: Platz 4 für Leon, Eileen und Luzia.

Beflügelt und weiter in ihrem Selbstvertrauen bestärkt, setzten Temur, Dominique und Sebastian im Finale um den 1. Platz das Team aus Frankreich zunehmend unter Druck, so dass sich die Franzosen mehr und mehr gezwungen sahen, ihre übliche Taktik (ihre Trefferquote, wenn sie ohne Druck IHR Spiel aufziehen können, ist hinreichend bekannt) nach jeder gespielten Kugel mit ihren Coaches zu besprechen – ein sicheres Zeichen bei den Franzosen, dass ihre Überzeugung schwindet.
Mit sehr konzentriert gelegten Druckkugeln von Dominique, schönen Schuss- und auch Legekugeln von Sebastian und einem mit Spielfreude und Spielwitz agierenden Temur, der sowohl auf Schuss, als auch im Legen durchweg sicher wirkte und damit auch seinen Mitspielern die nötige Ruhe vermitteln konnte, übernahm DPV 2 die Führung und gab sie auch gegen völlig verunsichert wirkende Franzosen bis zum 13:9 nicht mehr ab.

Zusätzlich zum verdienten Turniersieg konnte sich Temur schon am Samstag souverän mit 43 Punkten beim parallel organisierten Schuss-Wettbewerb als Vorrunden-Zweiter für das Halbfinale qualifizieren.

Am Sonntagmorgen war die gesamte Jugenddelegation bereits um 8.30 Uhr auf dem Spielgelände – pünktlich zum Halbfinalschießen von Anita-Dolores Barthelemy, die sich ebenfalls knapp vor Jenny Schüler bei den Frauen qualifizieren konnte. Auch sie wurde, wie selbstverständlich von der anwesenden Jugend lautstark unterstützt und motiviert und schloss in einem spannenden Finale gegen Frankreich mit dem 2. Platz ab.

Temur hatte das Halbfinale gegen Jasper Schlüpen zu schießen, der zwar hier für den Landesverband NRW antrat, aber als Kadermitglied der dpj dennoch ebenso wie Temur von Allen angefeuert wurde.
Lange konnten sich die 2 Schützen kaum voneinander absetzen, bis sich dann schließlich die Erfahrung von Temur (schließlich ist er amtierender Vize-Weltmeister-Tireur) durchsetzten konnte, so dass er gegen den „Neuling“ Jasper das Finale erreichte.
Nach einem (nur) von den Schiedsrichtern gesehenen „Fußfehler“ unterlag Temur im Finale gegen Frankreich denkbar knapp mit einem Punktestand von 35:41.

Für uns Trainer bedeutet Kayl immer sehr viele Spiele zur Vorbereitung auf ein jährliches Großereignis (in diesem Jahr die EM-Jugend in Monaco), zusätzlich die Möglichkeit, „neue“ Spielerinnen/Spieler und unter Wettbewerbsbedingungen
und ebenso unterschiedliche Team-Konstellationen zu testen:

  • 7 Vorrundenspiele
  • Viertel-, Halb- und Finale = 10 Spiele
  • 2. Platz beim Tireur-Wettbewerb,
  • einen 4. Platz beim eigentlichen Turnier
  • und einen 1. Platz beim eigentlichen Turnier

es geht immer noch besser,
aber Unzufriedenheit sieht sicher anders aus.
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Vom 03. – 06.06.2016 waren 6 Spieler/innen und die 2 Bundestrainer Jugend, Andrea Schirmer und Bernd Wormer, wie 2015 zum Internationalen Jugendturnier nach Valence (F) geladen.

Dem eigentlichen Jugendturnier am Sonntag, das vom Veranstalter für alle 4 Alters-Kategorien (Benjamins, Minimes, Cadets, Juniors) ausgeschrieben und ausgerichtet wird, war wie 2015, auf sehr hohem Niveau besetzt, zumal wieder einige Nationalteams dieses Turnier als ersten Gradmesser für die diesjährige EM-Jugend in Monaco nutzten.
Bereits für das am Samstag auf 12 Teams limitierte (Vorbereitungs-/Kennenlern-) Turnier waren die Nationalteams aus Frankreich (2 Teams), Monaco, Schweden und Deutschland (2 Teams) eingeschrieben und wurden in 2 Gruppen gelost.
Valence bietet damit an beiden Tagen genau das, was zur Vorbereitung auf ein Großevent als ausschlaggebender Entscheidungsfaktor für die Bundestrainer relevant ist: Sehr viele Spiele auf hohem Niveau.
Ebenso die Möglichkeit, am Samstag die Spieler/innen in anderer Teamkonstellation spielen zu lassen als am Sonntag, bietet den Trainern zusätzlich die Möglichkeit, die unterschiedlichen Spieler/innen auf allen Positionen und mit unterschiedlichsten Aufgaben zu testen. Wohl bereits in allen vorangegangenen Lehrgängen ausgiebig praktiziert, zeigen sich Stärken/Schwächen einzelner Spieler/innen und Teamzusammensetzungen über einen ganzen Turniertag unter „Stressbedingungen“ weitaus deutlicher.
Für den Samstag spielten als Team 1 Lea Becker, Eileen Jenal und Leon Gotha. Team 2 setzte sich aus Anna Scherer, Temur Kurbanov und Luzia Beil zusammen. Nach den Gruppen- und anschließenden Platzierungsspielen, belegten die deutschen Teams die Plätze 5 und 6.
Für den Sonntag waren die Teams neu eingeschrieben: Team 1: Leon Gotha, Eileen Jenal, Temur Kurbanov; Team 2: Lea Becker, Anna Scherer und Luzia Beil.
Team 1 musste leider in ihrem 4er-Poule trotz guter Leistung 2 knappe Niederlagen hinnehmen und scheiterte dann schließlich im anschließenden B-Turnier im 1/4-Finale.
Team 2 erreichte nach der gewonnenen Barrage im Poule das 1/8-Finale, verlor aber nach einem nervenaufreibenden Spiel gegen die späteren Halbfinalisten.
Nach vorheriger Absprache wurde kein Team aktiv von einem Coach begleitet. Das Hauptaugenmerk der Bundestrainer lag darauf, wie die Teams und die einzelnen Akteure innerhalb der zugeordneten Aufgabe im Team die jeweilige Leistung über die Tage auf ihrem maximalen Level halten konnten. Beide Bundestrainer wechselten sich bei der Beobachtung und Bewertung der einzelnen Teams ab, um nach den Spielen mit den Teams und/oder den Spieler/innen Defizite oder kritische Situationen besprechen zu können.
Sowohl für die Bundestrainer, als auch für die Spieler/innen war dennoch Bemerkenswert, welchen positiven Ausschlag aktives Coaching in schwierigen Situationen geben kann:  Alle Spieler/innen sind durchaus erfahren, schon seit Jahren auf vielen Turnieren (Jugend- wie Seniorenturniere) unterwegs und man könnte davon ausgehen, dass keine Unterstützung von Außen notwendig wäre. Trotzdem wurde in zahlreichen Situationen „auf den Coach zurückgegriffen“, als eben das Spiel deutlich in eine „falsche Richtung“ verlief, oder die Teams schlicht nicht mehr eigenständig aus einer Miserere herausfanden. Hier wurde wiederholt für alle deutlich, wie sich durch aktives Coaching in beinah ausweglosen Situationen positive Reize von Coaches setzen lassen, die ihre Spieler/innen intensiv schon seit Jahren begleiten und genau wissen, welche „Ansprache“ individuell welche Spielerin und welcher Spieler braucht, um wieder auf das gewohnte Level zurück zu finden. Noch deutlicher wird dies zusätzlich, wenn man selbst die französischen Teams NIE ohne ihren Coach an der Seite Spiele bestreiten sieht, obwohl sämtliche Spieler  ganz sicher weitaus mehr Spiele Woche für Woche auf sehr hohem Niveau absolvieren, als es für unsere deutschen Spieler/innen überhaupt möglich ist.

Alles in Allem war Valence wieder für alle Teilnehmer sehr aufschlussreich und ebenso auf dem Weg zur eigenen Weiterentwicklung ein bereicherndes Event.

Als nächste Vorbereitung steht vom 15. – 17. Juli das Internationale Turnier in Kayl (Lu) auf dem Terminplan.
Dort werden als Spieler/innen vertreten sein: Luzia Beil (Bayern), Eileen Jenal (Saar), Dominique Probst (Bayern), Leon Gotha (BaWü), Sebastian Junique (Berlin), Temur Kurbanov (Hessen).
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