Archiv 2010 – EM

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Datum: Vom 27. – 29. August 2010
in Montauban (Veranstaltungsort: Departement de Tarn-et-Garonne in der Region Midi-Pyrénées.

Vorankündigung | Bericht | Bilder | Sonstiges
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[av_heading tag=’h3′ padding=’5′ heading=’Ergebnisse der EM-Jugend 2010′ color=’custom-color-heading‘ style=’blockquote modern-quote‘ custom_font=’#f29100′ size=“ subheading_active=“ subheading_size=’10‘ custom_class=“]
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Finaltag der EM 2010 in Montauban

Der neue strahlende Europameister der Jugend kommt aus Spanien. Fünfmal seit 1998 hieß die Finalbegegnung Spanien gegen Frankreich. Jetzt ist Frankreich das erste Mal der Verlierer. 


Die Medaillenränge. Bronze für Schweden und Italien (vorne und links), Silber für die Franzosen (rechts) und Gold für den neuen Meister Spanien.

Manuel Strokosch erhält die Medaille umgehängt vom CEP Präsidenten Flemming Jensin für seinen 5. Platz im Schießen. Gratulation nochmals.

Noch einmal im Blitzlichtgewitter. Unser Team bei der Siegerehrung am Abend: Simon Striegel, Moritz Rosik, Tehina Anania, Manuel Strokosch, Raymund Meier, Miguel Casado und Gudrun Deterding.

Das Finale
Spanien schenkt den Franzosen nichts. Punkt für Punkt muss hart erkämpft werden. Im Augenblick steht es 6:4 für die Franzosen und es ist erstaunlich still rund ums Terrain. Das ist immer ein Zeichen, dass Gefahr für les Bleus im Verzug ist. Die Spanier holen auf, 6 beide, dann eine starke Aufnahme mit 4 Punkten: 10:6 für Spanien. Spanien 15 /6, ein Loch von Mendy, noch ein Loch, Aufregung um mich rum, einer sagt, tu peux mettre le resultat 13 à 6. Schaun mer mal. Die erste Legekugel 120 zu lang. Sauschuss ist Pflicht. Applaus zur Aufmunterung für Gueven, zu kurz und dann knapp vorbei. Die letzte 35/5. Der kleine spanische Tireur Manuel geht in Kreis, Carreu sur place. Es wäre jetzt Pflicht Spanien zu gratulieren, die beste französische Kugel so weit hinten. 25/2 – Spanien ist Europameister – und das in Frankreich. Ein langer steiniger Weg liegt hinter dem Team. Und für  uns ein kleiner Trost für die ersten beiden Niederlagen – sie waren gegen den neuen Europameister und den Drittplatzierten mit dem Europameister im Tir.

Zum Finale ist der Sportbürgermeister von Montauban eingetroffen und wird hier gerade vom französischen Präsidenten begrüßt.

Danach wieder die Präsentation der Teams und das Teamfoto.

Der Präsident hat die Ehre oder Aufgabe, mit dem Cochonnet-Wurf das Finale zu eröffnen.

Jeder Zuschauer versucht ein möglichst gutes Sichtfeld zu haben. Drei aus unserer Delegation haben Logenplätze.

Während der Mittagspause wurde der Platz umgebaut. Es gibt jetzt nur noch eine große Fläche mit rund 500 Zuschauern ringsum. In der Mitte vor der Tribüne läuft jetzt das Finale Tschechien gegen Dänemark, links und rechts davon spielen Italien gegen Spanien und vorne Schweden gegen Frankreich. Gerne würden wir etwas von der Sonne zuviel nach Dresden zur DM schicken! Schweden legt besser wie Gueven, dann zwei Löcher von Mendy und Treffer des Milieus. Schweden legt zu kurz, die nächste Kommt. Wieder ein Loch. Die letzte von Gueven 20 vor die Sau. Schweden noch 3 Kugeln, Alexander zu kurz – Loch – dann ein Treffer. Jetzt die Sau ziehen für Schluss! Es klappt, aber ein paar cm zu wenig. Aufatmen im weiten Rund. 12:8 für Schweden. Schweden 25/2, Streifschuss, dann gut gelegt. Der schedische Europameister  im Schießen zeigt Nerven, Loch und noch ein Loch. Der Arm will nicht mehr hoch. Wer kennt das nicht? Der Milieu verteidigt mit einem Devant, aber kein Problem für Gueven.Nochmals 20 cm vor die Französische, wieder schöner Treffer. Gueven noch eine zum Legen, 10:12. Die Franzosen gehen auf 6,5 Meter. Von der letzten Aufnahme habe ich leider nichts gesehen, weil direkt vor der Einschreibung gespielt wurde.

Aber Frankreich hat irgendwie 13:12 gewonnen und ist im Finale wieder einmal gegen Spanien, wie fast immer.

Die Präsentation ist bei internationalen Events immer sehr wichtig zur Einstimmung des Publikums und Würdigung der Spieler, die sich bis in die Spitze vorgearbeitet haben.

Vor dem Abschreiten der Spielerfront neben mir Flemming Jensin, CEP-Präsident, Alain Cantarutti, Präsident der FFPJP, Laurent Rougier, Präsident des Ausrichtervereins. Oben bei der Einschreibung haben die ersten Ehrengäste Platz genommen.

Die beiden Teams des Finales vom Europapark: Hinten Tschechien, vorne Dänemark.

Die obligatorische Aufnahme vor dem Spiel Frankreich gegen Schweden. Unten rechts Alexander Norin, der frischgebackenen Europameister. Im Team der Franzosen wieder zwei aus der Familie Rocher, Mendy ganz links und Gueven ganz rechts.

Derzeit steht es bei Frankreich Schweden 6:6. Dann legt Schweden 4 nach. Die Arena wird dann immer ganz still, bei jeden Treffer der Franzosen dagegen ein Höllenspektakel. Die Schweden spielen ganz cool und clever, mit tollen Schüssen und solider Legearbeit. Die nächste Aufnahme geht an Frankreich. 8:6 aus Sicht der Franzosen.

Italien in Blau hinten Spanien wie gewohnt in dunkelblau mit den Landesfarben als Blickfang. Die Jungs von der Iberischen Halbinsel hatten ihren Wunschgegener gezogen und siegten mit 13:0.

10. Aufnahme
Italien geht auf 6 Meter, die erste100/2, Simon auch hinten 60/11. Italien 20/2, Manuel ein zögerlicher, kurzer Schuss, die Kugel hüpft drüber. Simon gerade davor, 5cm schlechter. Jetzt ein Schrei Jawohlll!, Treffer von Manuel. Italien holt Punkt zurück. Moritz etwas zu lang hinten rechts. Die letzte gute wird entfernt, Italien legt zu, das Spiel ist aus.
9:13.

Enttäuschung bei den Jungs. Die Umstellung von Lang auf kurz hat bei uns nicht so gut geklappt wie beim Gegner. Dann kommt noch ein Quentchen Glück dazu und beim Stand von 9:10 darf kein Fehler passieren. Schade. Aber ich kann unserer Delegation bescheinigen, dass sie ein hervorragendes Bild abgegeben hat. Konsequenter Auftritt auf dem Platz, Präsenz gezeigt, gekämpft um jeden Punkt. Und vor allem, das Team bestand aus allen vier Spielern, keine unnötigen Rivalitäten und gute Zusammenarbeit mit der Trainerin. Der Schritt aufs Treppchen war sehr nahe. Die großen 3, die parallel spielen, haben ebenfalls hart zu kämfen. Schweden dominierte lange Zeit gegen Frankreich 2. Frankreich 1 hat sein Spiel eben mit 13.5 beendet gegen Belgien, Monaco:Spanien Endstandk 10:13. Schweden immer noch 11:7 vorne, das Spiel läuft jetzt schn 2 Stunden. Schweden gewinnt 13:7, nachdem die letze Aufnahme 3 Sauschüsse nicht gelungen sind. Riesenenttäuschung beim Gastgeber, versteckte Freude bei vielen anderen.

9. Aufnahme
Simon 100/6, Italien 60;7. Dann wieder klasse 30/7 von Simon. Italien 55/8. Treffer von Italien, Moritz holt wieder den Punkt 30/9. Schöner Schuss von Italien. Dann verspringt Moritz die zweite Kugel. Manuel sehr konzentriert aber gut 5 cm zu kurz. Die letzte macht den Punkt, gut 40 cm hinten links. Italien misst. Italien schießt für zwei, Loch – allez Diego! – und Treffer. 9:10

8. Aufnahme
Wieder fast 10 Meter. Italie 100/1, Simon 5/3, sehr gut. Schuss von Italien, nur berührt unsere Kugel jetzt 15/2. Italien 10 cm davor, Schuss und Loch, noch ein Loch, 120 zu kurz dann die nächste und 60 davor. Italien ist leer. Simon viel zu kurz, Moritz bleibt an der italienischen hängen, dann etwas zu lang. Manuel holt Punkt, super gespielt (sagt Gudrun), Die letzte eine Sicherheitskugel.
9:8

7. Aufnahme
Simon 30/6, sehr gut. Italien 110/6, dann 20/3. Arbeit für Manuel. Ich habe leider nichts mehr gesehen, weil ich über die Anlage der Spielfelder für die Finalrunde zu diskutieren hatte. Applaus für Manuel  Italien mit der vorletzten 20/8. Moritz knapp links vorbei, nie nächst drüber. Schade.  Beratung.Simon hat noch eine Kugel. Scuss, die Sau bewegt sich nach hinten, zwei Punkte für Italien. Bitter.
7:8

6. Aufnahme
Italien 80/12, Simon 30/12 – sehr lange Distanz. Italien 110/6. Italien 140/2, nächste 45/4, dann 60/11. Die letzte wieder super 15/9. Allez Chef höre ich alle. Carreau von Manuel! Simon auf 4.Position. Moritz bleibt hängen an einer italienischen Kugel. Gudrun gibt Anweisung, von rechts zu spielen. Die dritte Punkt ist da – nein beim Messen reicht sie nicht ganz. Manuel punktet.
7:6

5. Aufnahme
Simon 35/2, Italien 5/3. Fast sur place von Manuel – 20/2!  Italien etwas zu lang und ein Loch. Dann schöne Kugle 15/5. Manuel im Kreis – Loch. Beratung bei Gudrun. Wegen Kontergefahr wird gelegt. Simons zweite leider 1 m hinten. Moritz möchte auf die Kugel spielen, aber auch zu lang. Die letzte super 25/6. Schlechte ∆ugel von talien. Die letzte kommt auch nicht.
4:6

4. Aufnahme
Italien zu kurz, Simon holt den Punkt. Italien wieder zu kurz. Schöne Portée, aber zu lang und die nächste zu kurz. Noch zwei Kugeln. Die nächste zu weit links, 5 Kugeln gezogen – auch die 6. zu kurz. Jungs das ist die Chance zum Ausgleich.  Simon mit dem zweiten, Moritz Punkt. Dann etwas zu lang. Manuel zu kurz und noch kürzer – leider nur 3 Punkte.
4:5

Deutschland geht in der ersten Aufnahme mit 1:0 in Führung. Aber in der nächste Aufnahme kommen die Italiener, 3:1.

Die Viertelfinalrunde ist angepfiffen. Die Tribüne ist jetzt schon randvoll. Eine letzte Motivationsrunde und dann kann es losgehen.

Interessierte Eltern am Spielfeldrand in Diskussion, Die Mama von Tehina und der Papa von Simon sind nach Montauban gereist.

Es ist 8:30 Uhr und soeben wurde durch den Schiedsrichter die Viertelfinalrunde des Nationencups angepfiffen.

Das Terrain liegt in einem großen Park und langsam weichen die langen Schatten der Bäume von den Plätzen. Wenn die Sonne wieder höher steigt, haben wir heutesicher wieder rund 35 Grad. Jetzt, am frühen Morgen, ist es fast noch kalt. Die Zurnierleitung ist, wie in Frankreich bei solchen events üblich, auf einem Podium – einem LKW Anhänger  installiert. Wenig Platz im Vergleich zur letzten Woche in Slowenien. Um mich herum, auch ein großer Unterschied, immer ein Riesentrubel französischer Funktionäre, Präsidenten aller möglichen Verbände und Institutionen und vor allem der FFPJP. Es ist hektisch und laut, auch schon um diese Zeit. Der Platz ist zweigeteilt, jeweils 6 Plätze links und rechts von der Turnierleitung aus gesehen. Links wird heute der nationencup gespielt, rechts die Europameisterschaft, denn auf dieser Seite ist die große Tribüne aufgebaut. Noch ist sie ganz leer, denn die Franzosen interessieren sich nur für Ihre Teams, und die spielen beide in der EM, die um 10 Uhr beginnt. Das war gestern eine Riesenenttäuschung, dass der französische Tireur Jérémy Sans im Viertelfinale dem Italiener unterlag. Heute im Hotel beim Frühstück fragte der Kellner einen Schiedsrichter nach dem Ergebnis von gestern Abend. Dieser erklärte, dass nur „Nordeuropa“ das Finale gespielt hat, ohne Frankreich. Die Antwort des Kellner, ein lautes „Merde“.

Unsere Jungs sitzen jetzt noch beim Frühstück. Ich muss mich korriigieren, denn gerade kommen sie in einer Reihe anmarschiert. Und schon sind sie wieder am Trainieren. Bei mir ist jetzt Raymund, der die Marschrichtung für heute erklären wird: „Die Marschrichtung für heute heißt, das Viertelfinalpiel gegen Italien von Anfang an voll konzentriert und mit Siegeswillen anzugehen. Unsere Jungs haben gestern bewiesen, dass sie dazu in der Lage sind. Alles andere wird in den Hintergrund geschoben.”

Alle Fotos: Sukjai Eschbach.


Ich werde versuchen, neben der Turnierleitung hier, ein paar Informationen für all zu Hause ins Netz zu stellen. Vor 5 Minuten hat ein Techniker von France Telecom die kaputte Leitung repariert und so ist es möglich ins Internet zu kommen.

Gestern Abend war der Empfang beim Conseil Général mit Auslosung.

Jedes Team wurde Vorgestellt und natürlich fotografiert.

Die Gruppe D ist eine der beiden 5er-Gruppen. Neben Deutschland spielen Schwede, Spanien, Schweiz und Israel in dieser Gruppe. Eine sehr harte Gruppe!

Heute früh um 10 Uhr dann der Empfang auf dem Rathaus mit Marsch aller Delegationen durch die Innenstadt. Eine schöne Idee und ein buntes Bild.

Auf dem Marktplatz war ein Podium aufgebaut, die Bürgermeisterin war anwesend, anschließend kleiner Imbiss.

Pünktlich um 13 Uhr dann der Anpfiff des Oberschiedsrichters. Das erste Spiel gegen Schweden war sehr schnell beendet, leider 2:13. Ich habe von meinem Turnierleitungsplatz leider keine Sicht, das Spiel zu sehen. Vielleicht ist einer der anwesenden aus unserer Delegation bereit, ein paar Details zu liefern.

Das zweite Spiel war das schnellste der zweiten Runde, ein 0:13 gegen Spanien, das in dieser Gruppe gesetzt war (3. Platz 2008).

Zur Situation vor Ort. Es ist sehr heiß hier, gestern 40 Grad, heute nicht viel weniger, aber mit einem sehr starken Wind, der die Sonnenschirme über den Platz fegt, die Turnierleitungspapiere fortbläst und die Hitze etwas überdeckt. Aber gerade das ist gefährlich.

Gudrun und Miguel sind jetzt sicher dabei, das Team mental wieder aufzurichten nach den beiden Niederlagen. Aber noch ist nichts verloren, wenn im nächsten Spiel gegen die Schweiz ein Sieg erreicht wird. Alle Ergebnisse sind immer live im Internet zu sehen auf der Seite von Montauban.

Im längsten Spiel des Tages trennten sich Israel und die Schweiz 12:13. Das Heißt, die Schweiz wird alles daran setzen, einen zweiten Sieg zu bekommen.

Simon, Moritz und Manuel starten schlecht, aber schon in der nächsten Aufnahme schlagen sie zu mit 5 Punkten. Im Augenblick steht es 5:4 mit leichten Vorteilen für die roten Teufel. Die Schweiz holt auf und geht mit 6:5 in Führung. In der nächsten Aufnahme wieder gut gelegte Kugeln von Simon, ein Carreau von Manuel, die Schweiz schießt, trifft aber die Sau. Neuaufnahme. Wieder das gleiche Bild, wieder trifft der Tireur die Sau statt der Kugel, aber diesmal keine Neuaufnahme. Gut 11 Meter. Moritz im sitzen, viel zu hoch und zu kurz. Die zweite im Stehen ein Devant vor die schweizer Kugel, die noch etwas besser wird. Aber der Schiedsrichter wird zum Messen geholt. Dieser Schiedsrichter ist ein guter alter Bekannter, der früher in Deutschland zu den Besten gehörte: Hubert Cervantes. Punkt bei uns und noch eine Kugel gegen 3. Die zweite holt  den Punkt 60/12. Manuel zu kurz. Die letzte zu kurz von schweizer Tireur: 5:7.

20 vor der Sau, ein Loch von Manuel. Und ein zweites, erst links, dann zu lang. Simon muß ran, fast 10 m, 30/11. Die zweite viel zu lang. Moritz holt den Punkt, schöner Schuss von der Schweiz. Die zweite von Moritz 100/6. Noch 4 Kugeln gegen uns. Die erste zu kurz, aber Schuss für zwei – Loch. Noch ein Loch 5:8.

Tolle Kugel 10/6. Tehina jetzt im Spiel muss gleich ran. Casquette. Die zweite ein Treffer. mit Palet 100/2. Die Schweiz 60/11. Leider ist mir im Augenblick die Sicht versperrt. Das deutsche Spielläuft auf dem entferntesten Platz. Nur noch Israel und Schweden spielen auch noch – und die versperren mir die Sicht. An den Gesichtern sehe ich nur, es sieht nicht gut aus. Moritz hat noch eine Kugel, schießt und locht. Die Schweiz erhöht auf 10:5.

Die Schweiz 90/6, Simon 80/5, Schweiz 90/4. Diskussion mit dem Coach. Der Millieu spielt die Kugel rein, zwei Punkte. Schöner Schuss von Tehina, aber Simon etwas zu lang. Moritz 15/6 – Super –  Schuss auf die eigene, dann Treffer aber immer noch Punt für die Schweiz. Ein Schrei – ein Carreau durch Tehina. Die Antwort ein seitlicher Biberon. Ein Loch von Moritz 5:11.

Alarmstufe Rot!. Die Schweiz zweimal zu lang beim Sauwurf, dann 7 Meter. Biberon. Wieder Casquette, die Kugel jetzt 20/2. Simon ein zwei cm schlechter. Tehina locht. Alarmstufe Dunkelrot. Jetzt brauchen wir Hilfe von oben. Gudrun spricht lange mit dem Team. Es Hilft. Simon 2 cm vor die Sau. Ein schweizer Käseschuss mit Loch und noch ein Loch.  Dann ein Treffer mit leichtem Retro. Punkt noch bei und und noch eine Kugel. Wieder lange Diskussionen. Eine Minute, zwei Minuten. Noch ein Schuss, Käse. Wieder die SChweden als Sichtblende. Hubert darf wieder messen. Raymund und Miguel auf der Tribüne können nicht mehr sitzen. Ein zweiter Schiri muss mithelfen.  Moritz noch zwei, Schuss, Schrei – ich denke ein Carreau – und gut angespielt. Gudrun ruft Bravo – aber ich sehe nichts. Der Ansager verkündet, dass Schweden gewonnen hat, aber nicht unser Resultat. Aber es gibt hilfreiche Menschen. 8:11.

Vier Kugeln sind bereits gespielt, 3 von uns und Punkt immer noch bei den Eidgenossen 35/1. Dann Moritz 10/9. Ein Loch, schlecht gelegt, dann auf unsere, Tehina bleibt am Gegner hängen 9:11.

Deutschland spielt lang, Simon 50/6, Schweit 40/1. Simon macht nochmals ein Loch zu und holt schönen Punkt 15/7. Loch. Loch. Diskussion. Nächste Kugel 70/9. Diskussion. Unsere 3 Jungs stehen lässig auf Ballhöhe und flachsen. Nochmals zu kurz. Die Schweiz leer. Jetzt Diskussion bei den Roten. Moritz an die sau. Applaus von den Rängen. Die zweite etwas zu lang. Noch zwei Kugeln bei Tehina. Spielt stark, Kugel, Sau alles Richtung zu langer von Moritz. Wieder Diskussion. Nochmals auf eine Kugel. 10:11.

Dreimal die Sau zu lang, die Schweiz wirft an. 9,50 m – Simon zieht die Sau und liegt 40/12. Diskussin mit dem Oberschiedsrichter über das Schießen später. Ich verliere das Spiel aus den Augen.  Tehina locht auf eine Kugel 20/6, ich denke die 3. der Schweizer. Simon wird vom Wind fast umgeblasen, wischt den Staub aus den Augen – gute Kugel, messen,  aber ein paar Millimeter schlechter und seitlich links. Ein Loch von Moritz. Jetzt muss wieder ewine Zauberkugel her. 30/1. Schweiz noch 3 Kugeln, 12 liegt, zu lang, Daumen drücken, der kleinste im schweizer Team links zu weit, mit der letzten zieht er die Sau zu uns 13:11. Danke lieber Gott! Das Daumendrücken hat geholfen. Jetzt gibt es wieder Hoffnung auf ein Weiterkommen. Seit einer halben Stunde haben die Jungs allein gespielt. Gleich geht schon bald das Schießen los.


Präzisionsschießen

Tir Eliminatoires: Manuel Strokosch Platz 5 (27 Punkte)

Tir Repechage: Manuel Strokosch Platz 3 (28 Punkte)

Begegnungen der Final-Spiele heute ab 18.00 Uhr

Triplette

Deutschland gegen Israel 13:0

Schweden gegen Schweiz 13:1

Niederlande : Deutschland 5:13

Morgen früh gegen Italien

Näheres siehe Berichte aus Montaubanvon Klaus Eschbach.

Zurzeit aber keine neuen Infos.


Tag 2 der EM-Jugend 2010 in Montauban

Unsere Jungs im Viertelfinale – Manuel leider ausgeschieden

Leider hat es Manuel nicht ganz geschafft, noch ein Sautreffer mehr hätte den Gleichstand gebracht und damit ein Stechen. So siegte Holland mit 26:21 Punkten. Also dann volle Konzentration auf das Spiel gegen Italien morgen früh.

Es tut mir leid, dass ich heute kaum Zeit finde, etwas zu unserem Team zu schreiben. Deshalb kurz das Neueste.

Schweden hat gewonnen, Deutschland spielte gegen Holland wieder stark auf. Bis auf 11:1  zogen Sie davon. Dann kurz vor Schluss nochmals eine kleine Schwächeperiode. Holland holte Punkt für Punkt bis 11:5. Dann endlich der erlösende 13. Punkt.

Der nächste Gegner morgen früh um 10 Uhr wird Italien sein. Jetzt in 10 Minuten startet das Viertelfinale im Schießen. Manuel muss gegen den zweiten der Qualifikation antreten, den Holländer Toon van der Voort. Später hoffentlich nochmals mehr gute Nachrichten.

Gestern spielte Deutschland das längste Spiel des Tages. Heute früh waren sie als erste fertig: ein schnelles 13:0 gegen Israel und damit erst mal ein Weiterkommen gesichert in der Europameisterschaft. Es war eine Freude, zu sehen, dass alle 3 jetzt endlich zeigten, was sie können. Simon machte als Leger so viel Druck, dass der iraelische Tireur immer mehr lochte. Moritz spielte den perfekten Milieu, gut im nachschießen und nahezu perfekt beim Legen. Endlich wurden auch einmal Kugeln des Gegners im Umfeld von 30 cm gleich mehrfach durch bessere von uns unschädlich gemacht. Und Manuel setzte seine Form vom Schießen gestern Abend perfekt fort.

Im letzten Spiel unserer 5er-Gruppe hat Deutschland das Blanc. Jetzt haben sie spielfrei bis 13 Uhr. Dann müssen Sie gegen den zweiten aus Gruppe B um den Einzug ins Viertelfinale kämpfen. Eine kleine Unsicherheit gibt es allerdings noch. Schweden hat gerade 13:0 gegen Spanien verloren. Sollte die Schweiz gegen Schweden gewinnen, haben 3 Teams 2:1 Siege, dann muss ich viel rechnen. Wenn Schweden aber gewinnt, dann läuft es wie oben beschrieben.


Manuel im Tir de Precision im Viertelfinale

Beim Schießen gestern Abend war Manuel hellwach.  Mit seinen 27 Punkten kurz vor Schluss setzte er sich auf Platz 5 – ein Punkt mehr hätte gereicht, um sich direkt zu qualifizieren. Das beste Ergebnie erreichet der Spanier José Luis Guash mit 47 Punkten, gefolgt von dem Holländer Toon van der Voort mit 38. Punkten. Er wird morgen Abend in der Finalrunde im direkten Vergleich der Gegner von Manuel Strokosch sein. Der Franzose Jérémy Sans schaffte mit 23 Punkten als letzter den Sprung in die Répechage. Auffallend war in der ersten Runde, dass Manuel dieses Ergebnis ohne einen einzigen Sauschuss erreichte.

In der Répechage konnte er nochmals einen Punkt zulegen. Beim Bild 3 auf die Mittlere hatte er 4 Carreaux sur place, touchierte aber jedes Mal ein wenig die seitlichen Kugeln. Statt 20 Punkte nur 4 Zähler! Das ist hart, aber erließ sich dadurch nicht irritieren. Überhaupt machte er einen ganz ruhigen und abgeklärten Eindruck. Drücken wir ihm die Daumen, noch ein Sieg und er ist in den Medaillenrängen.
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[av_heading tag=’h3′ padding=’5′ heading=’Das war auch noch – Parallel zur EM-Jugend 2010 …‘ color=’custom-color-heading‘ style=’blockquote modern-quote‘ custom_font=’#f29100′ size=“ subheading_active=’subheading_below‘ subheading_size=’10‘ custom_class=“]
Pressemeldung: Doppel-DM für Boule-Individualisten in Dresden | 7. EM-Jugend in Montauban (Frankreich)
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Die Boule-Sportart Pétanque ist ein grundsätzlich ein Teamspiel.
Die meisten Turniere werden als Doublette oder Triplette gespielt, Europa- und Weltmeisterschaften werden fast ausschließlich in der Königsdisziplin Triplette ausgetragen.

Turniere im Tête-à-tête, wie das Einzel im Pétanque heißt, sind sehr selten. Fest im Turnierkalender des Deutschen Pétanque Verbands (DPV) und seiner Landesfachverbände sind die Deutschen Meisterschaften im Tête-à-tête sowie die Landesmeisterschaften und die Qualifikationsturniere zur DM notiert.
Die 30. Deutsche Meisterschaft hat der Deutsche Pétanque Verband (DPV) an den Verein La Boule Rouge Dresden vergeben. Sie findet am kommenden Wochenende am Japanischen Palais in Dresden statt.

Gleichzeitig werden dort die Deutschen Meisterschaften im Präzisionsschießen ausgetragen. Dieser spektakuläre Wettbewerb wird seit dem Jahr 2000 auch bei Welt- und Europameisterschaften ausgetragen. Auf die 19 Teilnehmer dieses Wettbewerbs warten fünf Aufgaben. Aus vier verschiedenen Entfernungen zwischen 6 und 9 Metern müssen sie bestimmte Kugel treffen ohne „Hindernisse“ zu berühren. Maximal können sie bei 20 Schuss (fr.: tir) maximal 100 Punkte erreichen. Der Rekord bei Weltmeisterschaften sind 64 Punkte.

Parallel zur Doppel-DM findet in Montauban (Frankreich) die 7. Europameisterschaft der Jugend statt.

Tête-à-tête

Unter den 128 Teilnehmern aus 82 Vereinen sind nur drei Frauen, allerdings waren die Nationalspielerinnen während der Qualifikation in der Vorbereitung auf die Europameisterschaft, wo sie am Wochenende Bronze holten.

Mit je vier Sportlern sind die Vereine BC Rastatt, BC Edingen-Neckarhausen, Bühler BC und BC Rheingau am stärksten vertreten. Die Altersspanne reicht von 15 bis 70 Jahre. Das Durchschnittsalter liegt bei gut 39 Jahren. Insgesamt sind acht Jugendliche, fünf Espoirs (U 23) und dreizehn über 55-Jährige gemeldet.

Zu den Favoriten gehört der Titelverteidiger und Erste der DPV-Rangliste Jean-Luc Testas (BF Malsch). Testas gewann drei seiner bisherigen sechs Titel im Tête-à-tête, einen im Präzisionsschießen. Der Vizemeister Micha Abdul (TSG Weinheim Lützelsachsen) ist ebenfalls am Start. Nicht am Start sind Dritten des Vorjahres. Assane Husseine (1. Lauterer Boule-Club) und Manuel Strokosch (BC Saarwellingen), der an der Jugend-Europameisterschaft teilnimmt.

Von den vier Spielern, die der DPV für die Senioren-WM in der Türkei im Oktober nominiert hat, qualifizierten sich Mahmut Tufan (1. BC Kreuzberg) und Benjamin Lehmann (TSG Weinheim Lützelsachsen) für die DM.

Dass die DM im Tête-à-tête nicht jedermanns Sache ist zeigt, dass nur 23 der TOP 100 der DPV-Rangliste am Start sind. Von den TOP 10 sind Jannik Schaake (Platz 3 / BC Sandhofen), Benjamin Lehmann (5 / TSG Weinheim Lützelsachsen), Jan Garner (7 / VFPS Osterholz-Scharmbeck) und Daniel Härter (9 / Boule-Sport-Club Sattelbach) in Dresden.

Präzisionsschießen / Tir de Précision

Die 19 gemeldeten Tireure sind durchweg männlich und im Schnitt 35,5 Jahre alt. Jüngste Teilnehmer sind die beiden 17-jährigen Pascal Sittmann (1. FPC von 1980 Frankfurt) und Mika Everding (VFPS Osterholz-Scharmbeck). Vertreten sind 16 Vereine, mit je zwei Teilnehmern dabei sind BV Ibbenbüren, 1. FPC von 1989 Frankfurt und die TSG Weinheim Lützelsachsen.

Als Titelverteidiger ist Zeki Egin (TSG Weinheim Lützelsachsen) für die DM gesetzt, Vizemeister Benjamin Lehmann (TSG Weinheim Lützelsachsen) konnte sich qualifizieren.

Zeitplan DM

Die DM im Präzisionsschießen beginnt am Samstag, 28.08.2010 um 9.30 Uhr, vor der offiziellen Eröffnung um 10.00 Uhr. Start der ersten Runde der DM Tête-à-tête ist am Samstag um 11.00 Uhr.

Das Finale im Präzisionsschießen ist für Sonntag, 29.08.2010 um 13.00 Uhr geplant, das Finale im Tête-à-tête für Sonntag, 15:30 Uhr.

7. Europameisterschaft der Jugend in Montauban / Frankreich

Vom 27. bis 29. August 2010 findet die 7. Europameisterschaft der Jugend in Montauban statt. Der Veranstaltungsort liegt im Departement de Tarn-et-Garonne in der Region Midi-Pyrénées.

Die deutschen Farben vertreten Tehina Anania (BC Achern), Simon Striegel (BC Ettenheim), Moritz Rosik (TuS Lintorf) und Manuel Strokosch (BC Saarwellingen).
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Vom 27.-29.08.2010 findet in Montauban, Frankreich die 7. Europameisterschaft Jugend statt. Aus dem DPV Jugendkader wurden folgende Spieler nominiert:

      

Manuel Strokosch    Tehina Anania        Simon Striegel        Moritz Rosik

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