Sport International – Lehrgänge der Jugend

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[av_heading tag=’h3′ padding=’5′ heading=’Alles zu den Lehrgängen der Jugend‘ color=’custom-color-heading‘ style=’blockquote modern-quote‘ custom_font=’#f29100′ size=“ subheading_active=’subheading_below‘ subheading_size=’15‘ custom_class=“]
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Am nächsten Wochenende findet die Sichtung für Junioren und Espoirs in Gersweiler statt.
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[av_heading tag=’h3′ padding=’5′ heading=’Hintergrundinformationen zu den Lehrgängen der dpj‘ color=’custom-color-heading‘ style=’blockquote modern-quote‘ custom_font=’#f29100′ size=“ subheading_active=“ subheading_size=’15‘ custom_class=“]
Hintergrundinformationen
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[av_tab title=’Förder- und Selektionskonzept der dpj‘ icon_select=’no‘ icon=’ue800′ font=’entypo-fontello‘]
Die Lehrgänge im Nachwuchsleistungssport-Förderprogramm der dpj  erfüllen einen wichtigen Beitrag innerhalb der sport- und sozialpolitischen Arbeit des DPV als Sportverband:
Sie dienen nicht ausschließlich der Selektion von jugendlichen Talenten in bezug auf die jährlichen Großereignisse, wie WM- und EM-Jugend, sondern leisten auch einen wichtigen Beitrag zur sportlichen, wie auch der individuellen Persönlichkeitsentwicklung der Jugendlichen.

Eine erforderliche (Vor-)Selektion der Jugendspieler/innen auf Landesebene erfolgt in der Regel durch die jeweils verantwortlichen Jugendreferenten der Landesverbände.
In Zusammenarbeit und im ständigen Austausch beider Ebenen (Landes- und Bundesebene) werden Nachwuchstalente mit außerordentlich hohem Potential durch die sportliche Leitung der dpj zielgerichtet auf ein zentrales Großereignis vorbereitet und zwangsläufig ebenso selektiert.

Vorgehensweise:

  • Die Spieler/innen durchlaufen nach Erreichen und Feststellung der grundsätzlichen Qualifikationsanforderungen (Nachwuchstalente mit außerordentlich hohem Potential, die sowohl die Grundtechniken als auch taktische Grundanforderungen beherrschen) eine langzeitlich angelegte und konzipierte Förderung und gleichermaßen Prüfung nach unterschiedlichen Kriterien.
  • Erreichen mehrere Spieler/innen das erforderliche Limit, so wird aufgrund der Leistung, der Konstanz, der Formkurve, des Direktvergleichs und der im Sportleistungskonzept festgelegten Kriterien für die Kaderzugehörigkeit eine Entscheidung getroffen.
  • Spieler/innen, die innerhalb der festgelegten relevanten Zeitspanne die für das angestrebte Großereignis (WM/EM) die Auswahlkriterien nicht erfüllen können, bleiben weiterhin unter Beobachtung (Sichtung bei Turnieren, permanenter Austausch mit den zuständigen Trainern/Jugendwarten, weitere Sichtungen und Prüfungen bei  Lehrgängen, …) um die Form- und Persönlichkeitsentwicklung verfolgen und einschätzen zu können.

Selektionskriterien mit unterschiedlicher Gewichtung:

  • Resultate (bei offiziellen Wettkämpfen auf nationaler wie internationaler Ebene), die das wirklich erreichte (Leistungs-)Ergebnis dokumentieren
  • Sportartspezifische Tests (standardisierte Leistungstests)
  • Generelle sportmotorische Tests (zeigen die motorischen Fähigkeiten – Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit, Koordination und Beweglichkeit- ab und haben dadurch eine untergeordnete Bedeutung gegenüber spezifische Tests, können allerdings eine Aussage darüber machen, wie der gesundheitliche (Fitness-) Zustand zum Zeitpunkt des Tests (und auch als Zukunftsprognose) ausgebildet ist).
  • Leistungsentwicklung bei Wettkämpfen und Leistungstests
  • Verhaltenstendenzen (Beeinflussung von Entscheidungen und Handlungen durch  unterschiedliche persönliche Beweggründe)
  • Zielorientierung (unterschiedliche Zielsetzungen zur eigenen Motivation)
  • Belastbarkeit ( körperliche und psychischen Leistungsfähigkeit)
  • Umfeld (Eltern, Schule, Trainer nehmen direkt/indirekt Einfluss auf die Entwicklung in sportlicher und persönlicher Hinsicht)
  • Trainingsaufwand (die weitere Leistungsentwicklung ist abhängig von der individuellen Motivation und dem Trainingswillen zur Beibehaltung/Steigerung des Trainingsumfangs)

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[av_tab title=’Inhaltliche Ziele und Aufgaben innerhalb der Lehrgänge‘ icon_select=’no‘ icon=’ue800′ font=’entypo-fontello‘]
Grundsätzlich im Vordergrund
steht bei der Nachwuchsarbeit der dpj  neben der Erfüllung der inhaltlichen Ziele und Aufgaben –  in gleichem Maße aber ebenso das Individuum:
Nachwuchstraining ist vielseitig und hat Voraussetzungsfunktion für darauf aufbauende Trainingsziele im Spitzenbereich.
Die Besonderheiten im Entwicklungsprozess der Kinder und Jugendlichen werden beachtet und der Trainingsprozess wird im Einklang mit der biologischen, psychisch-sozialen und schulischen Entwicklung der jungen Sportler/innen gestaltet.

Durch die Bundestrainer im Nachwuchsbereich wird grundsätzlich eine ganzheitliche Persönlichkeitsförderung von Jugendspieler/innen in vielschichtiger Form angestrebt – Unterstützen, schaffen und stärken von:

  • Selbstvertrauen
  • Selbstwertgefühl
  • Visualisierung (Vorstellung)
  • Reflexion
  • Angst-/Konfliktmanagement
  • Motivation
  • Konzentration
  • Entspannung
  • Unterstützen, sensibilisieren und ausprägen positiver Merkmale und Charaktereigenschaften, wie:
  • Positives Auftreten
  • Flexibilität
  • Durchsetzungsvermögen
  • Einfühlungsvermögen
  • Glaubwürdigkeit
  • Kreativität
  • Leistungsbereitschaft
  • Entschlossenheit
  • Entscheidungsfähigkeit
  • Belastbarkeit
  • Ausdauer
  • Risikobereitschaft
  • Analytisches Denken (analysieren: genau und kritisch beobachten, untersuchen)
  • Systematisches Denken (systematisch: etwas in ein System bringen; planmäßig)
  • Kombinationsgabe (kombinieren: passend zusammenstellen; berechnen; vereinen)
  • Selbsteinschätzung

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[av_tab title=’Trainings- und Leistungsaufbau als Ziel der Lehrgänge‘ icon_select=’no‘ icon=’ue800′ font=’entypo-fontello‘]
Ziel des langfristigen Trainings- und Leistungsaufbaus ist die Vermittlung eines langfristigen Interesses am Leistungssport und die Vorbereitung sportlicher Spitzenleistungen im Höchstleistungsalter.

Große Teile des langjährigen zielgerichteten Trainingsprozesses werden vorrangig mit jungen heranwachsenden Sportler/innen im Nachwuchstraining gestaltet. Das Nachwuchstraining hat perspektivischen Charakter und ist nicht vordergründig oder gar ausschließlich auf das Erreichen sportlicher Höchstleistungen in jüngeren Altersklassen gerichtet.

Im Vordergrund steht die Erfüllung der inhaltlichen Ziele und Aufgaben.

Nachwuchstraining ist vielseitig und hat Voraussetzungsfunktion für darauf aufbauende Trainingsziele im Spitzenbereich.

Die Besonderheiten im Entwicklungsprozess der Kinder und Jugendlichen werden beachtet und der Trainingsprozess wird im Einklang mit der biologischen, psychisch-sozialen und schulischen Entwicklung der jungen Sportler/innen gestaltet.
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[av_tab title=’Die Jugend-Lehrgänge nach dem Nachwuchs-Leistungssportkonzept‘ icon_select=’no‘ icon=’ue800′ font=’entypo-fontello‘]

Auszug aus dem Leistungssportkonzept der Jugend:

„Kaderlehrgänge

Jugendliche in den D-Kadern werden regelmäßig zu Kaderlehrgängen eingeladen.

Neben dem Aufbautraining werden verstärkt Teams gefördert, damit diese sich im Wettkampf bei Turnieren und Meisterschaften auf Landes- oder Nationalebene erproben.

Der Kooperation zwischen dpj und dem LFV kommt eine besondere Bedeutung zu. Sei es bei der Entwicklung von Rahmentrainingsplänen, beim Aufbau und der Nutzung von Trainingsstützpunkten oder bei der (Jugend)Traineraus- und -fortbildung. Z.B. können Bundestrainer oder dpj-Scouts zu LFV-Kadersichtungen/-lehrgängen eingeladen werden. Von den LFV werden Jugendliche für Sichtungen auf Bundesebene empfohlen.

Die dpj ihrerseits veranstaltet Kaderlehrgänge und Sichtungen für den C-Kader Jugend.
Die Einladung dazu erfolgt in der Regel durch das dpj-Bundestrainerteam, dem DPV-Vizepräsidenten Jugend oder dem Jugendsekretär.
Spezielle Trainingsprogramme werden entwickelt, die in Zusammenarbeit mit LFV/Verein umgesetzt werden. Die Evaluierung wird unterstützt von Scouts, Spielbeobachtern und LFV-Verantwortlichen. …“

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[av_tab title=’Strukturmodell mit 3 Trainingsphasen‘ icon_select=’no‘ icon=’ue800′ font=’entypo-fontello‘]
Struktur

Der langfristige Trainings- und Leistungsaufbau ist in Trainingsetappen unterteilt.
Das Nachwuchstraining umfasst das
Grundlagentraining, das Aufbautraining und das Anschlusstraining.

Mit den Trainingsetappen werden inhaltliche Schwerpunktsetzungen und -verschiebungen im Laufe des langfristigen Trainingsprozesses gekennzeichnet. Den Etappen werden jeweils organisatorischen Lösungen und Förderbedingungen zugeordnet.
Die Übergänge zwischen den Trainingsetappen sind fließend.

Dem langfristigen Trainings- und Leistungsaufbau kann ggf. eine allgemeine Grundausbildung vorgeschaltet sein, wo vielfältige sportliche Erfahrungen gesammelt und Interessen geweckt werden können.

Die erste Etappe des zielgerichteten langfristigen Trainings- und Leistungsaufbaus ist das
Grundlagentraining.
Es zielt darauf ab, grundlegende und sportartspezifische Leistungsvoraussetzungen und eine hohe vielseitige Belastbarkeit für künftige Trainingsanforderungen herauszubilden. Das geschieht mit Übungs-, Trainings- und Spielformen der Spezialsportart und anderer Sportarten.

Die zweite Etappe des Nachwuchstrainings ist das
Aufbautraining, in dem eine vielseitige, stärker sportartbezogene Ausbildung erfolgt.
Ziele sind die Steigerung des Niveaus allgemeiner und spezieller Leistungsvoraussetzungen und die fortgesetzte Absicherung der Belastbarkeit für künftige Trainingsanforderungen.

Das Anschlusstraining
ist die Übergangsetappe vom Nachwuchs- zum Hochleistungstraining.
Es gestaltet sich sportartspezifisch sehr differenziert und gliedert sich in der Regel in zwei mehrjährige Phasen.
Ziel der ersten Phase ist der Anschluss an das nationale und internationale Leistungsniveau bei gleichzeitigem Ausbau der Grundlagen für weitere Leistungssteigerungen.
Ziel der zweiten Phase ist der Anschluss an die Leistungs- und Trainingsanforderungen der nationalen und internationalen Spitze.

Mit dem
Hochleistungstraining, dessen Ziel internationale Spitzenleistungen sind, erreicht der langfristige Trainings- und Leistungsaufbau seinen Ziel- und Höhepunkt.

Das idealtypische Strukturmodell des langfristigen Trainings- und Leistungsaufbaus ist prinzipiell offen, um unterschiedlichen individuellen Entwicklungsverläufen gerecht zu werden.
So können frühzeitige und auch mehrjährige Trainings- und Wettkampferfahrungen in verschiedenen Sportarten eine günstige Bedingung für langfristige Erfolge im Spitzensport sein.

Das Strukturmodell ist gleichermaßen offen für Früh- und Späteinsteiger und -entwickler, Seiteneinsteiger und Sportartwechsler.

Die „Kunst“ der Trainer/innen im Nachwuchsleistungssport besteht darin, das Training (innerhalb plausibler Bandbreiten) auf das jeweilige individuelle Entwicklungs-, Erfahrungs-, Ausbildungs- und Leistungsniveau zuzuschneiden.
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[av_tab title=’Grundsatz der Nachhaltigkeit und Langfristigkeit‘ icon_select=’no‘ icon=’ue800′ font=’entypo-fontello‘]
Die „Bundestrainer-Nachwuchs“ erarbeiten ein auf dem Grundsatz der Nachhaltigkeit und Langfristigkeit ausgelegtes Förderprogramm nach den vereinbarten Zielsetzungen des DPV:

  • Ganzheitlichkeit des sportlichen Nachwuchses im Sinne einer allseitigen Persönlichkeitsentwicklung hin zum selbstständigen Spitzensportler
  • Bestmögliche Entfaltung sowohl der frühen Begabungspotenziale, als auch der langfristigen Leistungsreserven
  • Sowohl physiologische, psychologische und kognitive, als auch soziale Aspekte einer auf Dauer angelegten Entwicklung, bis hin zum angestrebten erfolgreichen Leistungssport

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[av_heading heading=’Beendete Lehrgänge‘ tag=’h3′ style=’blockquote modern-quote‘ size=“ subheading_active=’subheading_below‘ subheading_size=’10‘ padding=’5′ color=’custom-color-heading‘ custom_font=’#f29100′]
… soweit im Archiv vorhanden
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[av_toggle title=’Vorbereitungslehrgang Monaco‘ tags=“]
Zur konkreten und ebenso abschließenden Vorbereitung auf die
diesjährige EM-Jugend in Monaco (28.-31. Oktober 2016)
findet der

Vorbereitungs-Lehrgang

am 07. – 09. Oktober

mit 6 Jugendspieler/innen statt.

Dafür nominiert sind in diesem Jahr:

  • Beil, Luzia (Bayern)
  • Jenal, Eileen (Saar)
  • Gotha, Leon (BaWü)
  • Kurbanov, Temur (Hessen)
  • Laube, Sven (Saar)
  • Racz, Maurice (Saar)

Direkt im Anschluss an den Vorbereitungs-Lehrgang werden die 4 Spieler/innen veröffentlicht, welche die anstehende EM spielen.
Die beiden Nichtnominierten stehen als eventuelle Nachrücker zur Verfügung.
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