Azema hält sein Wort

Am Dienstag war der Präsident des Pétanque-Weltverbandes FIPJP Claude Azema, Paris, zu Gast in Ettenheim. Anlass des Besuches war die Weltmeisterschaft der Frauen im letzten Jahr in Suphanburi, Thailand. Dort wurde das deutsche Damenteam durch die Turnierleitung stark benachteiligt, was zu einem offiziellen Protest der deutschen Delegation führte, der sich auch Schweden anschloss. Der Weltverband sicherte zu, sich um die Behebung der Programmfehler beim angewandten „Schweizer System” zu bemühen. Da für mich das Schweizer System kein Buch mit sieben Siegeln ist, hatte Claude Azema schon bei der WM in Thailand mit mir und Klaus-Dieter Wiebusch besprochen, in einem gemeinsamen Meeting die Fehler für zukünftige WMs zu beheben.
Begleitet wurde Azema von dem IT-Spezialisten des Weltverbandes Claude Stirmel. Als weiterer Spezialist für den verhinderten KDW bei dem 3-stündigen Meeting war Jürgen Hatzenbühler, Sportwart des Landesfachverbandes Rheinland-Pfalz, mit dabei.

v.l.n.r. Jürgen Hatzenbühler, FIPJP-Präsident Claude Azema, Klaus Eschbach und IT-Spezialist Claude Stirmel

Gemeinsam wurden die Fehler der letzten WM sichtbar gemacht die nächste Weltmeisterschaft, die Anfang Oktober in Taipeh stattfindet, schon einmal an Hand der qualifizierten 48 Teams durchgespielt.

Nach einem gemeinsamen Mittagessen bei uns machten sich die Franzosen wieder auf den Heimweg. Da Claude Stirmel keine 20 km von mir entfernt wohnt, werden wir uns noch ein- oder zweimal treffen, um alle Unklarheiten zu beseitigen.