Archiv 2009 – D/F-Austausch

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Datum: 10. – 14.08.2009

Vorankündigung | Bericht | Bilder | Sonstiges
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Deutsch-Französische Jugendbegegnung mit Spaß und hohem sportlichen Niveau
„Wir hatten viel Arbeit mit euch, schade, dass ihr schon geht.“

Vom 10. – 14.08.2009 fand eine Jugendbegegnung zwischen deutschen und französischen Jugendspielern im Club d` Pétanque La Triplette de Jeanne d` Arc in St. Avold statt. Eingeladen hatte Leon Caronne, der von Patrick Druel und Guy Betremieux unterstützt wurde.

Treffpunkt war am ersten Tag das Rathaus von St. Avold. Leon Caronne holte uns dort  ab und gemeinsam fuhren wir zum Club d` Pétanque La Triplette de Jeanne d` Arc, wo bereits die französischen Jugendspieler warteten. Nun ging es erst einmal ins Hotel, welches etwas weit außerhalb, in Forbach, lag. Leider verloren wir bei dichtem Verkehr den Anschluss an die Autokolonne und irrten ohne Ortskenntnisse umher. Aber dank von Handys wurde dieses Problem gelöst.

Kaum im Hotel angekommen mussten wir schon wieder zurück zum Bouleclub, wo die offizielle Begrüßung stattfand. Uns wurde ein herzlicher Empfang bereitet mit einen anschließenden festlichem Mahl.

Der Vormittag des zweiten Tages stand unter der Thematik: Legen (Schwerpunkt Donnéesuche), Schießen, Taktik. Hierzu  wurden die Jugendlichen in drei Gruppen eingeteilt. Patrick Druel übernahm die Legeübungen, Leon das Schießen und Guy Betremieux stellte sich der Taktik. Unsere Dolmetscherin Nele Leibrock wurde der Taktikbesprechung zugeteilt, da es hier um die verbale Vermittlung ging. Mit ihr war die Verständigung kein Problem. Guy erklärte an einer Tafel viele Aspekte zur Taktik und verband dieses anschließend mit Übungen in der wunderbare Boulehalle. Nach ca. 1 Stunde wechselten die Gruppen. Fazit einer unserer deutschen Jugendlichen war. „Die haben echt Ahnung.“

Am Nachmittag wurden 6 Runden Doublette gespielt, wobei bei jeder Runde die Spielpartner neu zusammengesetzt wurden und zwar immer ein deutscher mit einem französischen Spieler. Hierbei ging es auch um die Beobachtung, wie verhält sich ein Spieler, wenn er an einem langen Spieltag allmählich müde wird.

Der Mittwoch begann mit einem Schießwettbewerb nach internationalem Reglement, aus dem sich unsere drei ¼ Finalisten leider verabschiedeten.

Am Nachmittag kam es zu einem Vergleichskampf zwischen den deutschen und den französischen Jugendspielern. Dieser sah 6 Tête á Tête, 3 Doublettes und zwei Triplettes vor. Für ein gewonnenes TaT gab es 2 Punkte, für ein gewonnenes Doublette 3 Punkte und für ein gewonnenes Triplette 5 Punkte. Von den TaT-Spielen wurden drei von den deutschen Teilnehmern gewonnen. Von den Doublettespielen konnte keines gewonnen werden, dafür aber ein Triplettespiel, so dass der Vergleich von den  französischen Jugendspielern mit 20 : 11 gewonnen wurde.

Der Donnerstag  Vormittag wurde zu weiteren Legeübungen genutzt. Hierzu wurden sechs verschieden Zielkreise aufgezeichnet und es galt seine eigene Kugel zum Punktgewinn an gegnerische Kugeln vorbei zu spielen oder seine eigene Kugel vorzudrücken, um damit zwei Punkte zu erzielen. Die zwei ersten Durchgänge wurden ohne Spielerkorrektur durchgespielt. Im dritten Durchgang gab es dann individuelle Korrekturen, wobei es meistens um das Finden des richtigen Donnéepunktes, der Handhaltung beim Verlassen der Kugel aus der Hand und dem halbhohen Wurf ging.

Vor dem wieder einmal sehr guten und reichlichen Mittagessen gab es noch die offizielle Verabschiedung. Alle Jugendlichen und Begleiter erhielten ein Abschiedsgeschenk der Gemeinde St. Avold und des örtlichen Bouleclub. Auch Raymund überreichte den drei Trainern ein Geschenk, sowie dem gastgebenden Verein und den fleißigen Helferinnen und Helfern, die im Hintergrund bestens für das leibliche Wohl gesorgt hatten.

Schon vor dem Mittagessen hatte Raymund darauf bestanden einen vierten Durchgang der Legeübungen zu spielen, bei dem er die Umsetzung der individuellen Korrekturen sehen wollte und siehe da, alle erreichten eine viel bessere Punktezahl.

Leider war mit dieser letzten Übung auch schon unsere Abreise gekommen, was alle bedauerten. Die Jugendlichen tauschten untereinander noch ihre Handynummern aus und haben den Wunsch beim nächsten Mal wieder dabei zu sein.

An dieser Stelle möchte ich ganz herzlich  Nele Leibrock danken, die in sicherer Weise dolmetschte. Ohne sie wäre ich total aufgeschmissen gewesen und hätte keinen fachlichen Austausch führen können.

Einen ganz besonderer Dank gilt auch Leon, Patrick und Guy für ihre Bereitschaft einer Zusammenarbeit und nicht zuletzt dem Club d` Pétanque La Triplette de Jeanne d` Arc für die besondere Gastfreundschaft und der vorzüglichen  Bewirtung. Wie sagte noch ein französischer Helfer des Club: „Wir hatten viel Arbeit mit euch, schade, dass ihr schon geht.“

Das deutsche Team mit den freundlichen Helfern des Club d`Pétanque La Triplette de Jeanne d`Arc

Das franz. Team, das deutsche Team, die Helfer des Bouleclub, 2. Reihe rechts Guy Betremieux, Leon Caronne,

3. Reihe rechts Patrick Druel.
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