Archiv 2016 – IJT Valence

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Datum: 03. – 06. Juni 2016

Vorankündigung | Bericht | Bilder | Sonstiges
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Bilder-Gallery zum Turnier

Bild-Bericht zum Turnier


Internationales Jugend-Turnier in Valence (F)

Vom 03. – 06.06.2016 waren 6 Spieler/innen und die 2 Bundestrainer Jugend, Andrea Schirmer und Bernd Wormer, wie 2015 zum Internationalen Jugendturnier nach Valence (F) geladen.

Dem eigentlichen Jugendturnier am Sonntag, das vom Veranstalter für alle 4 Alters-Kategorien (Benjamins, Minimes, Cadets, Juniors) ausgeschrieben und ausgerichtet wird, war wie 2015, auf sehr hohem Niveau besetzt, zumal wieder einige Nationalteams dieses Turnier als ersten Gradmesser für die diesjährige EM-Jugend in Monaco nutzten.
Bereits für das am Samstag auf 12 Teams limitierte (Vorbereitungs-/Kennenlern-) Turnier waren die Nationalteams aus Frankreich (2 Teams), Monaco, Schweden und Deutschland (2 Teams) eingeschrieben und wurden in 2 Gruppen gelost.
Valence bietet damit an beiden Tagen genau das, was zur Vorbereitung auf ein Großevent als ausschlaggebender Entscheidungsfaktor für die Bundestrainer relevant ist: Sehr viele Spiele auf hohem Niveau.
Ebenso die Möglichkeit, am Samstag die Spieler/innen in anderer Teamkonstellation spielen zu lassen als am Sonntag, bietet den Trainern zusätzlich die Möglichkeit, die unterschiedlichen Spieler/innen auf allen Positionen und mit unterschiedlichsten Aufgaben zu testen. Wohl bereits in allen vorangegangenen Lehrgängen ausgiebig praktiziert, zeigen sich Stärken/Schwächen einzelner Spieler/innen und Teamzusammensetzungen über einen ganzen Turniertag unter „Stressbedingungen“ weitaus deutlicher.
Für den Samstag spielten als Team 1 Lea Becker, Eileen Jenal und Leon Gotha. Team 2 setzte sich aus Anna Scherer, Temur Kurbanov und Luzia Beil zusammen. Nach den Gruppen- und anschließenden Platzierungsspielen, belegten die deutschen Teams die Plätze 5 und 6.
Für den Sonntag waren die Teams neu eingeschrieben: Team 1: Leon Gotha, Eileen Jenal, Temur Kurbanov; Team 2: Lea Becker, Anna Scherer und Luzia Beil.
Team 1 musste leider in ihrem 4er-Poule trotz guter Leistung 2 knappe Niederlagen hinnehmen und scheiterte dann schließlich im anschließenden B-Turnier im 1/4-Finale.
Team 2 erreichte nach der gewonnenen Barrage im Poule das 1/8-Finale, verlor aber nach einem nervenaufreibenden Spiel gegen die späteren Halbfinalisten.
Nach vorheriger Absprache wurde kein Team aktiv von einem Coach begleitet. Das Hauptaugenmerk der Bundestrainer lag darauf, wie die Teams und die einzelnen Akteure innerhalb der zugeordneten Aufgabe im Team die jeweilige Leistung über die Tage auf ihrem maximalen Level halten konnten. Beide Bundestrainer wechselten sich bei der Beobachtung und Bewertung der einzelnen Teams ab, um nach den Spielen mit den Teams und/oder den Spieler/innen Defizite oder kritische Situationen besprechen zu können.
Sowohl für die Bundestrainer, als auch für die Spieler/innen war dennoch Bemerkenswert, welchen positiven Ausschlag aktives Coaching in schwierigen Situationen geben kann:  Alle Spieler/innen sind durchaus erfahren, schon seit Jahren auf vielen Turnieren (Jugend- wie Seniorenturniere) unterwegs und man könnte davon ausgehen, dass keine Unterstützung von Außen notwendig wäre. Trotzdem wurde in zahlreichen Situationen „auf den Coach zurückgegriffen“, als eben das Spiel deutlich in eine „falsche Richtung“ verlief, oder die Teams schlicht nicht mehr eigenständig aus einer Miserere herausfanden. Hier wurde wiederholt für alle deutlich, wie sich durch aktives Coaching in beinah ausweglosen Situationen positive Reize von Coaches setzen lassen, die ihre Spieler/innen intensiv schon seit Jahren begleiten und genau wissen, welche „Ansprache“ individuell welche Spielerin und welcher Spieler braucht, um wieder auf das gewohnte Level zurück zu finden. Noch deutlicher wird dies zusätzlich, wenn man selbst die französischen Teams NIE ohne ihren Coach an der Seite Spiele bestreiten sieht, obwohl sämtliche Spieler  ganz sicher weitaus mehr Spiele Woche für Woche auf sehr hohem Niveau absolvieren, als es für unsere deutschen Spieler/innen überhaupt möglich ist.

Alles in Allem war Valence wieder für alle Teilnehmer sehr aufschlussreich und ebenso auf dem Weg zur eigenen Weiterentwicklung ein bereicherndes Event.

Als nächste Vorbereitung steht vom 15. – 17. Juli das Internationale Turnier in Kayl (Lu) auf dem Terminplan.
Dort werden als Spieler/innen vertreten sein: Luzia Beil (Bayern), Eileen Jenal (Saar), Dominique Probst (Bayern), Leon Gotha (BaWü), Sebastian Junique (Berlin), Temur Kurbanov (Hessen).
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