Archiv 2007 – IJT Barcelona

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Datum: Juni 2007

Vorankündigung | Bericht | Bilder | Sonstiges
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2. Platz beim VIII. Internationalen Jugendturnier
Velbert, 18. Juni 2007

Das Jugend-WM-Team folgte der Einladung des katalanischen Pétanque-Verbandes zu ihrem VIII. Internationalem Turnier in Rubí in der Nähe von Barcelona.

Am Freitag reisten die Spieler aus Frankfurt und die Betreuer aus Düsseldorf an. Am Gepäckband im Flughafen von Barcelona kam die Gruppe zusammen. Wir wurden schon erwartet und wurden dann im Kleinbus mit französischen Spielern ins Hotel gefahren. Nachdem wir den Präsidenten des katalanischen Verbandes, Herrn José Orlando Díaz kennen gelernt hatten, wurden wir zum Abendessen eingeladen.

Die Auslosung der Gruppen erfolgte in einem anderen Hotel. Wegen unserer späten Ankunft konnten wir ihr aber nicht beiwohnen.

Nach einem kleinen Frühstück am nächsten Morgen wurden wir per Reisebus zum Turnierort gefahren. Erst jetzt konnten wir in etwa die Dimension des Turniers abschätzen. Die Nationalteams aus Frankreich (3 Teams), Tunesien, Spanien, Italien, Holland, Luxemburg, sowie spanische Regionalauswahlmannschaften aus Kantabrien, Galicien, Andalusien, Valencia, Balearen und aus dem Gastgeberverband bildeten ein Starterfeld von 24 Teams. Alle Teams wurden namentlich vorgestellt, genauso der verantwortliche Betreuer. Zusätzlich erhielt jedes Team eine Mappe mit Turnierdaten, Spielbögen, Teamzusammensetzungen und einer Liste der Verantwortlichen.

Das Gelände bestand aus 12 stattlichen 15 m x 4 m großen Spielbahnen mit sehr angenehmen Böden, wellig mit meist carreaufreudiger Auflage.

In unserer Gruppe mit 6 Teams konnten wir uns ungeschlagen durchsetzen. Hier die Spiele:

Katalonien C 13:0

Kantabrien  9:8

Frankreich A 9:5

Katalonien A 13:0

und Galicien 13:0.

Auch die Zwischenrunde im Poule begannen wir souverän:

Gegen Katalonien H setzten wir uns mit 13:4 durch.

Im nächsten Spiel wackelte das Team, doch es fiel nicht und so blieb uns die Barrage erspart: 9:8 gegen Katalonien E.

Nach einer ausgiebigen Mahlzeit am Abend fielen wir ermattet ins Bett. Einige Teams (wahrscheinlich die ausgeschiedenen) bereiteten Gudrun eine unruhige Nacht. Die anderen aus der deutschen Delegation konnten aber gut schlafen.

Der nächste Tag begann mit dem Viertelfinale. Tunesien war unser Gegner.

Das Team aus Nordafrika verlangte den Spielern, aber auch den Betreuern alles ab. Selbst eine Sechseraufnahme zum 11:5 für uns brachte keine Sicherheit. Die Trainer wirkten beide lautstark auf die Spieler ein. Am Ende gewannen die Glücklicheren zu 12 und das waren wir.

Uns empfing im Halbfinale bereits die fünfte katalanische Mannschaft, diesmal Katalonien D, ein gutes Team, das aber gegen uns mit 4:13 deutlich den kürzeren zog.

Im anderen Halbfinale standen sich zwei der drei französischen Teams gegenüber. Es gewann unser Vorrundengegner Frankreich A.

Diesmal gingen die französischen Spieler, Mathias Camacaris, Logan Clere und Dylan Rocher, wesentlich konzentrierter zur Sache. Uns fehlte manchmal auch das nötige Glück und so wurden wir deutlich mit 1:13 geschlagen. Beim Stand von 0:9 hatten wir schon einmal erfolgreich auf das Cochonnet geschossen, in der Schlussaufnahme trafen wir wiederum zwei Mal die Zielkugel, doch leider blieb sie im Feld. Das Ergebnis spiegelt die Leistung unseres Teams nur unzureichend wider, auch wenn man die Überlegenheit der Franzosen in diesem Spiel neidlos anerkennen muss.

Am Ende zogen wir ein positives sportliches Fazit: Rubí war eine gute Vorbereitung auf die WM. Auch, wenn das Ergebnis nicht das Entscheidende war, war trotzdem die Freude über den erreichten 2. Platz groß.

Die Siegerehrung verlief dann auch in guter Stimmung, wie man auf dem Bild sehen kann.

Von links nach rechts, kniend: Niclas Zimmer, Torsten Lay, David Bourdoux, Frank Maurer, dahinter: Gudrun Deterding, Vereinspräsident José Cubero, Verbandspräsident José Orlando Díaz.

Das Turnier wurde mit einem Abschlussmittagessen im Bistro des Boulodromes abgerundet.

Der Gastgeber brachte uns wieder mit Kleinbus und Privat-PKW’s zum Flughafen und dort wurden wir herzlichst verabschiedet.

Dort trennten sich dann auch wieder die Wege von Spielern und Betreuern via Frankfurt und Düsseldorf.

Abschließend möchten wir uns für die freundliche Aufnahme durch den katalanischen Pétanque-Verband und durch den Pétanqueclub aus Rubí und der freundschaftlichen Atmosphäre von allen Seiten ebenso herzlichst bedanken. Wir haben uns dort nicht nur sportlich wohl gefühlt!

Zum Abschluss:

Auch beim Zuschauen ein Team!

Offizielle Resultate aus Barcelona

Pdf-Datei 1 PdF-Datei 2
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